Der mittlere Weg – die klare Lebensorientierung des SMK <> NMK

Der mittlere Weg in der östlichen Philosophie ist vergleichbar und, so wie ich meine, analog zu der Beziehung südlicher Mondknoten und nördlicher Mondknoten in der westlichen Astrologie. Das Schöne daran ist, dass der NMK und SMK eine klare Lebensorientierung geben können, wenn man sich auf ihre Energien einlässt.

Mitte 2025 habe ich ein Seminar zu dem Thema Nördlicher und Südlicher Mondknoten in unseren Räumen in Krefeld gegeben.
Marion Gantner und Christine Frank haben eine Mitschrift der Übungen in diesem Seminar angefertigt.
Ich bedanke mich bei der gesamten Gruppe und besonders bei den beiden, die die Prozesse aufgeschrieben haben, ganz herzlich und freue mich, dass diese wunderbare Auseinandersetzung auf diese Weise ihren Weg in die Öffentlichkeit findet.

Hier ist die Mitschrift des Seminars:

Eine astrologische Wegbeschreibung aus der Transformatorischen Astrologie (TA)
Vom südlichen Mondknoten zum nördlichen Mondknoten

Der mittlere Weg eröffnet dir mit den Methoden der Transformatorischen Astrologie die Möglichkeit, Schritt für Schritt immer mehr zu dir selbst zu kommen – zu dem, was dich im Innersten ausmacht, zu deiner ureigenen Art, die Welt zu erfahren und in ihr zu wirken. Dieser Weg bietet dir eine verlässliche Orientierung für dein gesamtes Leben.

Er führt dich von deinem Ursprung im südlichen Mondknoten zu deinem Lebensziel im nördlichen Mondknoten. Dabei erfährst du zuerst, wo dein eigentlicher Ursprung liegt. Dieser liegt oft viel weiter zurück als deine familiären Wurzeln. Den mittleren Weg zu gehen, bedeutet, dich auf ein Abenteuer einzulassen – ein Abenteuer zu dir selbst.

Im zweiten Schritt öffnest du dich für dein inneres Lebensziel. Oft zeigt es sich als tiefer Herzenswunsch oder als stille, beständige Sehnsucht.
Wer sein Ziel kennt, besitzt eine fundamentale innere Orientierung: Wohin geht mein Leben – und welcher Weg ist mein Weg?

Mit dem Erleben und Erkennen der beiden Mondknoten – Ursprung und Ziel – hast du die Koordinaten für deinen mittleren Weg geschaffen.

Jetzt kann dein Abenteuer beginnen.


Übung: Deinen Ursprung (südlicher Mondknoten ☋) erfahren

    1. Finde das Symbol des südlichen Mondknotens (☋) in deinem Astrogramm.
    2. Richte deine Aufmerksamkeit auf seine Position (z. B. 19° Widder) und nimm den Satz in dir auf:
      „Hier komme ich her.“
    3. Atme ruhig und entspannt. Lass dich bewusst auf diesen Punkt ein.
    4. Spüre, welche Energie dort vorhanden ist, und lass dich innerlich führen.
    5. Vertraue deiner Wahrnehmung, ohne sie zu bewerten.

    Erfahrungen anderer Übender:

    • Gefühl, weit zurückzugehen – über Familie und Inkarnationen hinaus
    • Hineinfallen in tiefe Erinnerungen
    • Ankommen in einem „Nichts, das kein Nichts ist“
    • Empfinden von Sternenweiten oder kosmischer Explosion
    • Tiefe Stille, Gedankenlosigkeit
    • Sein vor jeder Identität

    Nimm dir Zeit. Akzeptiere einfach, was du wahrnimmst.
    Übe, bis du spürst: Jetzt bin ich da.


    Übung: Dein inneres Lebensziel (nördlicher Mondknoten ) erfahren

    Nachdem du deinen Ursprung erlebt hast, gehst du nun zum nördlichen Mondknoten.

    1. Finde das Symbol für den nördlichen Mondknoten (☊).
    2. Richte deine Aufmerksamkeit darauf mit dem Satz:
      „Das ist mein inneres Lebensziel.“
    3. Atme ruhig und gehe nach und nach tiefer in die Wahrnehmung hinein.
    4. Lass dich auch hier von der Energie führen.
    5. Vertraue deinen Eindrücken.

    Erfahrungen anderer Übender:

    • Tiefe Ruhe und Weite
    • Leere – und zugleich Erfüllung
    • Gefühl vollkommener Ganzheit: Erde, Kosmos, Alles
    • Wissen ohne Worte
    • Immer wiederkehrende innere Erfüllung

    Auch hier: Atme, nimm wahr, akzeptiere, was auftaucht.
    Du wirst spüren, wann du angekommen bist.

    Mit diesen beiden Übungen hast du dir zwei uralte Menschheitsfragen beantwortet:
    Woher komme ich? Wohin gehe ich?


    Der mittlere Weg

    Der mittlere Weg ist dein persönlicher Weg zu dir selbst – vom südlichen zum nördlichen Mondknoten, von deinem Ursprung zu deinem inneren Ziel.

    Vorübung: Was liegt dazwischen?

    Richte deinen Fokus auf die Achse zwischen beiden Mondknoten und spüre, was auf diesem Weg liegt.

    Aussagen von Übenden:

    • Denken lernen
    • Das ganze Astrogramm
    • Schwere
    • Loslassen

    Diese Hinweise zeigen dir, was auf deinem Weg verwandelt werden will.
    Oder anders gesagt:
    „Die Welt wurde geschaffen, damit ich mich selbst erkenne.“

    Frage: Kann man den mittleren Weg vorher kennen?

    Nein. Er zeigt sich erst, wenn du ihn gehst.

    Prüfe es:

    • Betrachte die Mondknoten-Achse
    • Frage innerlich: „Kann ich meinen mittleren Weg im Voraus erkennen?“
    • Fühle die Antwort

    Übung: Den mittleren Weg gehen

    1. Beginne beim südlichen Mondknoten. Spüre deinen Startpunkt.
    2. Gehe innerlich, langsam und bewusst, bis zum nördlichen Mondknoten.

    Erfahrungen anderer Übender:

    • Schritt für Schritt, ruhig und tief
    • Wie einer leisen Melodie folgen
    • Mut für den ersten Schritt
    • Jede Bewegung bringt Erkenntnis

    Du wirst diesen Weg viele Male gehen – und er wird sich mit dir wandeln.


    Fragen für deinen Weg

    Wo befinde ich mich gerade auf dem mittleren Weg- und warum bin ich genau hier?

    • Betrachte die Achse
    • Spüre hinein
    • Vertraue deiner Wahrnehmung

    Beispiele von Antworten:

    • „Ganz am Anfang – ich habe mich bisher nicht ernst genommen.“
    • „Im oberen Drittel – ich habe die Tatsachen nicht ernst genug genommen.“
    • „Weit oben – ich war zu verspielt.“
    • „Ein Sechstel des Weges – Trägheit.“

    Was lenkt mich von meinem mittleren Weg ab?

    • Lass deinen Blick durchs Horoskop wandern
    • Spüre, wo dein Blick hängenbleibt
    • Erkunde diese Stelle wie zuvor die Mondknoten

    Beispiele:

    • Zu viel Schlaf
    • „Ich kann mir das leisten“
    • Rastlosigkeit, immer etwas tun müssen
    • Nervöse Unruhe

    Durch wiederholtes Wahrnehmen beginnt Transformation:
    Vom Schweren (Ablenkung) zum Leichten (Fokus).


    Der mittlere Weg hat keinen Anfang und kein Ende

    Abschlussübung – ohne Astrogramm

    1. Nimm den südlichen Mondknoten in die linke Hand, den nördlichen in die rechte.
    2. Spüre erst jede Hand einzeln, dann beide zusammen.
    3. Lass die Hände sich von selbst aufeinander zubewegen – langsam.
    4. Wenn sie sich treffen, bist du am Ziel der Übung.
    5. Atme tief – Ruhe und Frieden stellen sich ein.

    Voraussetzung für den mittleren Weg

    Du musst ihn wollen.
    Es genügt ein inneres Gefühl, ein leiser Impuls:
    „Da ist noch mehr…“


    Wer Ihnen eine Mail schreiben möchte:
    Christine Frank > danteweber@web.de
    Marion Gantner> mariongantner@gmx.de

    Der Fixstern Castor

    Hier ist alles über den Mythos des Fixsterns Castor und sein allgemeine astrologische Bedeutung.
    Erfahren Sie mit einer Übung die Energie und transformieren Sie sie.
    Nutzen Sie diese Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer Vitalität.

    Hier ist ein Textauszug aus meinem Buch:
    Es ist bei Amazon https://amzn.eu/d/7LMfiqE und in jeder Buchhandlung erhältlich.

    Castor: Eine mythologische und astrologische Betrachtung

    Castor ist eine Figur aus der griechischen Mythologie und als einer der Dioskuren bekannt. Den Mythen zufolge entstanden die Dioskuren auf wundersame Weise durch eine List des Göttervaters Zeus. Dieser verliebte sich in die sterbliche Leda, die Königin von Sparta, und beschloss, sie zu verführen. Um ihr nahe zu kommen, verwandelte sich Zeus in einen Schwan und begegnete ihr in dieser Gestalt.

    Aus der Verbindung gingen vier Kinder hervor: Castor, Pollux, Helena und Klytemnestra. Castor und Pollux wurden als Zwillingssöhne von Zeus gesehen, während Helena und Klytemnestra als Töchter von Leda galten. Die Dioskuren waren als unzertrennlich und wurden in der griechischen Kultur als Schutzgötter verehrt.

    In den Mythen wird Castor als tapferer Krieger und herausragender Reiter beschrieben. Er zeichnete sich durch seine körperliche Stärke, seinen Mut und seine Fähigkeiten im Kampf aus. Zu seinen Heldentaten zählen die Befreiung seiner Schwester Helena, die von Theseus entführt worden war, sowie die Teilnahme an der Jagd auf den Kalydonischen Eber. Castor verkörpert die Ideale des heldenhaften Kriegers und des loyalen Bruders. Zusammen mit Pollux kämpfte er in vielen Abenteuern Seite an Seite.

    Dank ihrer Treue und Stärke wurden Castor und Pollux zu Schutzgöttern, die insbesondere von Seeleuten um Beistand auf ihren Reisen angerufen wurden.


    Astrologische Bedeutung von Castor

    Der Fixstern Castor, der sich im Tierkreiszeichen Krebs auf 19° befindet, übt auch astrologisch einen faszinierenden Einfluss aus. In der Astrologie wird Castor als der vielseitigere und flexiblere der beiden Zwillinge betrachtet, während Pollux Stabilität und Standhaftigkeit repräsentiert. Castor steht für Anpassungsfähigkeit, Kommunikation und die Fähigkeit, zwischen verschiedenen Perspektiven zu wechseln.
    Menschen mit einem stark aspektierten Castor im Geburtshoroskop sind oft redegewandt, intelligent und in der Lage, komplexe Ideen zu vermitteln. Diese Energie kann jedoch auch mit Unbeständigkeit und Unberechenbarkeit einhergehen. Castor symbolisiert die Vielfalt und die vielen Möglichkeiten, die eine Situation oder ein Verhältnis bieten kann.

    Die Polarität zwischen Castor und Pollux ist besonders bemerkenswert: Beide stehen für eine jeweils vollkommene Qualität und ergänzen sich gegenseitig. Diese Dynamik macht sie zu einem Sinnbild für Dualität und Ausgewogenheit.

    Die archetypische Haltung des Fixsterns Castor.


    Die Energie von Castor verstehen und erleben

    Castor wirkt laut astrologischer Interpretation harmonisierend auf das Nervensystem, unterstützt den Ausgleich des Blutflusses und fördert eine sanfte aber durchsetzungsfähige Ausstrahlung. Um diese archetypische Energie zu erleben, können spezielle Übungen helfen.

    Übung Teil 1: Die Haltung des Castor

    1. Stellen Sie sich breitbeinig hin, die Füße nach außen gerichtet. (Siehe Abbildung oben)
    2. Beugen Sie die Knie und senken Sie das Becken so tief, wie es Ihnen angenehm ist, während der Oberkörper aufrecht bleibt.
    3. Strecken Sie die Arme waagerecht zur Seite aus, mit den Unterarmen im rechten Winkel nach oben gerichtet. Die Handflächen zeigen nach vorne, die Finger liegen sanft aneinander.

    Diese Haltung sollte vor einem Spiegel geübt werden, bis Sie sich sicher und stabil fühlen. Sobald Sie bereit sind, lassen Sie die Energie des Fixsterns Castor in sich entstehen. Spüren Sie die Energie und erleben Sie, wie sie sich in Ihnen manifestiert – sei es als Farbe, Ton oder Gefühl.

    Übung Teil 2: Ihre gelebte Castor-Energie reflektieren

    Finden Sie heraus, wie Sie die Energie von Castor bisher gelebt haben. Formulieren Sie innerlich den Satz:
    „Das ist die Art, wie ich derzeit die Energie des Fixsterns Castor lebe.“
    Beobachten Sie Ihre Wahrnehmungen und lassen Sie die Energie so lange wirken, bis sie sich auf natürliche Weise auflöst.

    Übung Teil 3: Castor-Energie in gesunder Form leben

    Visualisieren Sie eine gesunde und angemessene Art, die Energie von Castor in Ihrem Leben umzusetzen. Der Schlüsselsatz lautet:
    „Das ist die innerlich gesunde und adäquate äußere Form, die Energie des Fixsterns Castor zu leben.“
    Erlauben Sie der Haltung, sich zu einer Bewegung zu entwickeln, und integrieren Sie die Erkenntnisse in Ihr Leben.


    Fazit

    Die Energie von Castor repräsentiert Vielfalt, Anpassungsfähigkeit und die tiefgreifende Möglichkeit, das eigene Dasein harmonisch zu gestalten. Mit regelmäßigen Übungen können Sie diese archetypische Kraft erfahren und in Ihr Leben integrieren.

    Für weitere Fragen oder eine praktische Vertiefung: info@teschler.info.

    Der Fixstern Polaris, der Nordstern

    Symbolik von Polaris in der Astrologie > allgemein
    In der Astrologie hat Polaris, der Nordstern, eine tiefe, symbolische Bedeutung, obwohl er in traditionellen astrologischen Systemen nicht direkt verwendet wird, so finde ich. Seine Rolle und Bedeutung lassen sich auf mehreren Ebenen erkennen.
    Polaris ist der Stern, um den sich alles dreht, im wahrsten Sinne des Wortes. (Jedenfalls von unserer Erde aus gesehen.)

    Führung und Orientierung
       – Polaris wird als der Fixstern betrachtet, der Orientierung und Stabilität bietet. In der Astrologie könnte dies metaphorisch für den inneren Kompass stehen, der den Einzelnen auf seiner Lebensreise leitet.

       – Er erinnert uns daran, dass es – trotz der sich ständig verändernden Umstände – im Leben einen festen Punkt gibt, an dem wir uns orientieren können.

    Beständigkeit und Stabilität
       – Aufgrund seiner nahezu festen Position am Himmel symbolisiert Polaris Beständigkeit und Unveränderlichkeit. Astrologisch könnte dies bedeuten, dass es bestimmte Werte oder Prinzipien gibt, die zeitlos und unveränderlich sind und uns durch turbulente Zeiten führen.

    Wahrheit und Kongruenz
       – Polaris kann als Symbol für die Suche nach der eigenen Wahrheit und Authentizität gesehen werden. In der Astrologie ermutigt uns dies, unsere wahre Natur und unseren wahren Lebensweg zu erkennen und ihm zu folgen, unabhängig von äußeren Einflüssen.

    Spiritualität und Höheres Bewusstsein
       – Der Nordstern kann auch als Symbol für das höhere Bewusstsein und die spirituelle Führung betrachtet werden. Er steht für die Verbindung zum Göttlichen oder zum höheren Selbst, das uns auf unserer spirituellen Reise führt und inspiriert.

    Bedeutung von Polaris für den Einzelnen
    Persönliche Bestimmung
       – Polaris kann als Leitstern für die persönliche Bestimmung und Mission im Leben dienen. Er symbolisiert die Notwendigkeit, den eigenen Weg zu finden, ihn zu gehen und ihm treu zu bleiben, auch wenn er schwierig oder subjektiv unklar ist. 

    Innere Führung
    Er erinnert daran, dass die wahre Führung von innen kommt. In der astrologischen Beratung kann Polaris als Metapher verwendet werden, um Klienten zu ermutigen, auf ihre innere Stimme und Intuition zu hören.

    Bedeutung von Polaris für das Kollektiv
    Gemeinsame Ziele und Visionen
    Polaris symbolisiert den gemeinsamen Punkt, die Ziele und Visionen, die Menschen anstreben. Er steht für die Idee, dass es trotz individueller Unterschiede eine kollektive Richtung oder ein gemeinsames Ziel gibt, das angestrebt werden sollte.
    Polaris ist auf Grund seiner Position die Radnabe des Nachthimmels.


    Persönliche Anmerkungen zu Polaris
    Ich habe mich längere Zeit mit der Energie und deren Aussage/ Flair befasst. 
    Meine Kenntnis von Polaris
     ist, dass er die Richtung – das Richtige – das Richtigmachen in sich trägt, im Persönlichen, Sozialen wie im Metaphysischen. 
    Er lässt auch Variationen der richtigen Richtung zu.
    Die Energie von Polaris ist die Selbstsicherheit als solche.
    Sie ist auch die unverbrüchliche dauerhafte Zuverlässigkeit. 
    Er ist die Verantwortlichkeit, die keine Frage oder Unsicherheit mit dem Thema Verantwortlichkeit kennt.
    Er ist ein Leuchtturm, an dem man sich absolut sicher orientieren kann.
    Er ist wie der Stein in der Brandung.
    Polaris ist der Punkt der Erleuchtung, indem er immer auf sich selbst verweist und zugleich anderes existieren lässt.
    Er kann die Erkenntnis der „wahren Verhältnisse“ bringen, so subjektiv sie in Wahrheit auch sind. Polaris ist das Mantra: „Es ist so, wie es ist.“
    Durch die Energie wird auch klar, was alles nicht zu sein braucht, unsinnig, „neben der Spur“ und überflüssig ist.
    Polaris ist die Null, die etwas ist und an der sich alles andere orientiert. 

    Realisiert man die Energie des Polaris / Nordsterns, kann man von Kopf bis Fuß erfassen, dass man der Mittelpunkt ist, dass man für alles verantwortlich ist, und dass dieses Erleben kein EGOtripp, sondern handfeste Realität ist.
    Polaris realisieret das ICH ohne Ichhaftigkeit.
    Polaris steht an der Nahtstelle vom Bewusstsein, das Objekte braucht zur Bewusstheit, die objektlos ist. 

    Friedrich Nietzsche, einer meiner Lieblingsphilosophen könnte zu Polaris sagen: „Zarathustra (Polaris) ist gottlos.“ (Zitat ist mehrfach in: Also sprach Zarathustra zu finden). Polaris steht an der Grenze zwischen dem Individuellen und Übergeordneten.
    Ich habe den Text „Also sprach Zarathustra“ von. F. Nietzsche zum Thema Fixstern Polaris aufgeschlagen und folgendes im Kapitel: „Vor dem Sonnen – Aufgang“ gefunden: “Das aber ist mein Segen: über jedwedem Ding als sein eigener Himmel stehen, als sein rundes Dach, seine azurne Glocke und ewige Sicherheit: und selig ist, wer also segnet.“
    (Zitat: F. Nietzsche, Seite 126, Anaconda Verlag GmbH, Köln)
    Sehr prosaisch und, wie ich finde, zugleich treffend ausgedrückt, so als ob der Herr Nietzsche gewusst hätte, dass ich diesen Text zur Erläuterung des Fixsterns Polaris nutzen kann.

    Polaris, der Nordstern, ist das Alpha und Omega, das an die Orientierung, Beständigkeit und innere und äußere Selbstführung erinnert, sie zeigt und sie möglich macht. 

    Ich nehme ihn als eine Aufforderung an uns Menschen, unseren wahren Norden zu finden und ihm treu zu bleiben, sowohl auf persönlicher als auch auf kollektiver Ebene. 
    (Daher kommt wahrscheinlich auch der Ausdruck: „Sich einnorden.“)
    In der astrologischen Praxis kann die Symbolik von Polaris genutzt werden, um Menschen dabei zu helfen, ihre innere Radnabe zu erkennen und ihren Lebensweg mit Klarheit und Entschlossenheit zu verfolgen.

    Eine nicht ganz aus den Fingern gesogene Geschichte:

    Die Geschichte von Polaris, dem Finsteren

    In den alten Zeiten, als die Sterne noch jung waren und die Konstellationen ihre Plätze am Himmel fanden, war Polaris schon eine Gestalt von tiefer Bedeutung und mystischem Einfluss. Polaris war nicht nur ein Stern, sondern auch eine himmlische Kraft, die die Dunkelheit und das Licht in perfekter Balance hielt.
    Polaris war ein Wächter der Schwelle zwischen den Welten. 
    In der Astrologie war er ein Stern der Transformation und der geheimen Weisheiten. Er stand im Norden, immerwährend, unbewegt und wies den Wanderern den Weg durch innere und äußere Dunkelheit. Doch Polaris war mehr als ein Navigator, er war der Herr der Schatten und der Verkünder des inneren Lichts und des Weges zum Licht.
    Mythologisch ist Polaris ein weiser, aber strenger und unmissverständlicher Wächter und Ordner. Seine Augen durchdrangen die Tiefen der Seelen und enthüllten die verborgenen Ängste und Sehnsüchte. Wer sich Polaris zuwandte, musste bereit sein, sich seinen inneren Dämonen und Schatten zu stellen und die Dunkelheit in sich selbst zu ergründen. Denn nur wer die Dunkelheit versteht und zu sich nimmt, kann das Licht in vollem Umfang schätzen.
    Nur wo Dunkelheit ist, kann das Licht der Orientierung leuchten.

    Ich vermute, Polaris hat einst über das Reich der Nacht geherrscht, ein Land, das von den Schatten der Vergangenheit und den ungelösten Geheimnissen der Menschheit durchzogen war. Er lehrte die Sterblichen, dass jedes Ende ein neuer Anfang und jede Finsternis eine Möglichkeit zur Erleuchtung ist. In den tiefsten Stunden der Nacht, wenn die Welt still und die Sterne am klarsten waren, flüsterte Polaris uralte Weisheiten in die Herzen und das Wissen der Suchenden.
    Polaris ist und war ein Stern der Dualität und verweist auf die Einheit. Er verkörperte sowohl das Licht und zeigt so die Dunkelheit, und zeigte den Weg zur Harmonie zwischen diesen beiden Kräften. 
    Er bildet den Einheitspunkt.

    Die Erfahrung und Aufforderung zur Erfahrung ist: Alles ist Einheit, Mittelpunkt und zugleich die Zwei.
    (Das klingt mystisch, ist es auch, doch wie alle Mystik ist, das, was gemeint ist, deutlich gesagt und zugleich als Geheimnis formuliert.)
    Soweit die Geschichte man sich über den Nordstern erzählen könnte.
    Anders gesagt: Hell und Dunkel sind gleich und eins, nicht existent und ein notwendiger Irrtum auf dem Weg zu sich selbst.
    Hat man die Sichtweise und die Energie von Polaris, erkennt man, was alles in der Welt ist (hell und dunkel). Man erkennt und ist zugleich unberührt, d. h. neutral.
    Die Wahrheit liegt hinter den Fixsternen. Hat man Polaris integriert, hat man die Erfahrung, dass es in Wirklichkeit kein Hell und Dunkel gibt, keine Einheit, keine Dualität.
    In der Reinkarnationsastrologie, die meine Frau und ich praktizieren, spielt er als Orientierungspunkt eine zentrale und wichtige Rolle. Der Punkt / das Symbol „Polaris“ hilft, sich in der Vielfalt der vergangenen Leben sich zu recht zu finden, zu verstehen, einzuordnen und die Anbindungen, die ein Art der Dunkelheit sind, zu erkennen und zu überwinden.

    Ich hoffe, ich habe Sie neugierig gemacht.
    Vielleicht sind Sie sogar so neugierig, dass Sie die Energie des Fixsterns von Kopf bis Fuß selbst kennenlernen wollen. 
    Hier ist die Übung, die ich für diese neugierigen Menschen entwickelt habe.

    Die Energie des Nordsterns / Polarsterns / des Fixsterns Polaris

    So können Sie die Energie des Nordsterns kennenlernen, transformieren und nutzen: 

    Der erste Schritt
    Stellen Sie sich bitte ein wenig breitbeinig hin.
    Das Gewicht ist auf beiden Füßen verteilt.
    Die Arme hängen links und rechts am Körper herunter.
    Ihre Handflächen sind nach innen gerichtet und bilden einen mit dem Rücken nach unten zeigen den Halbmond.
    Die Hände haben eine leichte Spannung.



    Abb.: linke Hand

    Sie schauen geradeaus, ohne zu starren und ohne den Blick zu senken.
    Nehmen Sie sich bitte von Kopf bis Fuß als eine Einheit war.

    Lassen Sie die Energie des Fixsterns Polaris kommen und sich in Ihnen ausbreiten. 
    Nutzen Sie dazu den Codesatz: „Ich bin Polaris.“
    Bringen Sie sich innerlich mit der Energie überein.
    Oder: lassen Sie die Energie in Ihnen sich entwickeln (geschehen).
    Lassen Sie es geschehen, bis Ihre gesamte Körperlichkeit davon erfüllt ist.
    Bleiben Sie stehen und erleben Sie die Energie, ihr Flair, ihren Zustand, ihre Frequenz, alles, was zu ihren Eigenschaften und ihrer Existenz gehören.
    Bleiben Sie so lange in der Energie, wie Sie möchten, bis Sie sie voll erfasst haben oder bis Sie vollständig erfüllt sind.
    Das kann von einigen Momenten bis zu mehreren Minuten dauern.
    Ausschlaggebend ist Ihre innere Aufmerksamkeit, Entspanntheit und Akzeptanz des Geschehens.
    Lassen Sie die Energie so lange wirksam sein, wie es sich ergibt.
    Das ist meiner Ansicht nach die beste Zeitangabe, die ich schreiben kann.

    Zwischen der vorherigen und der nun folgenden Übung können Stunden, vielleicht sogar Tage liegen. Ausschlaggebend ist, ob die Erfahrung der Urenergie / des Archetypus des Fixsterns integriert und angenommen ist.


    Der zweite Schritt
    Es geht in diesem zweiten Schritt darum, dass Sie kennenlernen, wie Sie bisher die Energie des Fixsterns Polaris in Ihr tägliches Leben integriert haben.

    Lassen Sie vor Ihrem inneren Auge eine Figur erscheinen, mit der Sie den Zustand, beziehungsweise die Zustände Ihrer Lebensweise dieses Fixsterns in eine körperliche Form bringen.
    Nehmen Sie diese Form, diese Gestalt ein und erleben Sie die Inhalte und was die Haltung in Ihnen bewirkt, mit Ihnen macht und in Ihr Leben bringt.
    Das kann ein komplizierter Prozess sein, der Aufmerksamkeit und Erlebensfähigkeit verlangt. Deswegen sollten Sie diese Übung öfter wiederholen. Sie werden wahrscheinlich feststellen, dass Sie immer wieder neue Ebenen der Wahrnehmung erreichen.
    Die Haltung kann sich zur Bewegung entwickeln. Gehen Sie in den Bewegungen innerlich und mit Ihrer Energie mit. Jede Haltung und jede Bewegung hat ihren eigenen Ausdruck, versuchen Sie den Ausdruck und auch den Inhalt zu verstehen, lassen Sie die Inhalte ausleben. 
    Machen Sie die Übung so lange, bis keine Bewegung mehr stattfindet und Ihr Fixstern Polaris „leer“, d. h. ohne Inhalte ist.

    Der dritte Schritt.

    Visualisieren Sie nun im dritten Schritt eine Haltung, die deutlich und klar, dass gesunde, gute, konstruktive, was Sie mit und durch diese Polarisenergie leben können, zeigt.
    Nehmen Sie die Haltung ein, bleiben Sie in der Haltung und erleben Sie die Inhalte und auch das, was damit ausgedrückt ist.
    Vielleicht können Sie sogar erleben, was Sie mit dieser Energie im außen, im Sozialen, in der Welt bewirken.
    Auch hier kann es sein, dass die Haltung in eine Bewegung übergeht. Versuchen Sie in dieser Bewegung so gut wie möglich zu sein und zu bleiben, deren Inhalte zu erleben, sie zu akzeptieren und umzusetzen.
    Wiederholen Sie diese Übung so lange, bis klar ist, dass Sie, die Inhalte und die Energie des Fixsterns dauerhaft kongruent (dauerhaft übereinstimmen) sind.

    Für alle, denen die drei Schritte zu kompliziert sind, habe ich eine einfachere Form des Kennenlernens dieser Energien entwickelt.
    1. Schritt.
    Nehmen Sie bitte die Grundhaltung des Fixsterns, wie oben beschrieben, ein. 

    Stellen Sie sich gerade hin.
    Das Gewicht ist auf beiden Füßen verteilt.
    Die Arme hängen links und rechts am Körper herunter.
    Ihre Handflächen sind nach innen gerichtet und bilden einen nach mit dem Handrücken nach unten zeigenden Halbmond.
    Die Hände haben eine leichte Spannung.



    Abb.: rechte Hand

    Sie schauen gerade aus, ohne zu starren und ohne den Blick zu senken.
    Nehmen Sie sich bitte von Kopf bis Fuß als eine Einheit war.
    Lassen Sie die Energie des Fixsterns Polaris kommen und sich in ihnen ausbreiten. 
    Nutzen Sie dazu den Codesatz: „Ich bin Polaris.“
    Oder auch: „Ich bin wie Polaris.“
    Probieren Sie aus, welcher Satz für Sie der bessere Zugang zur Energie des Fixsterns ist.
    Und bringen Sie sich innerlich mit der Energie überein.
    Lassen Sie es geschehen, bis Ihre gesamte Körperlichkeit davon erfüllt ist.
    Bleiben Sie stehen und erleben Sie die Energie, ihr Flair, ihren Zustand, ihre Frequenz, alles, was zu ihren Eigenschaften und ihrer Existenz gehören.
    Bleiben Sie so lange in der Energie, wie Sie möchten, bis Sie sie voll erfasst haben oder bis Sie vollständig erfüllt sind.
    Das kann von einigen Momenten bis zu mehreren Minuten dauern.
    Ausschlaggebend ist Ihre innere Aufmerksamkeit, Entspanntheit und Akzeptanz des Geschehens.
    Lassen Sie die Energie so lange wirksam sein, wie es sich ergibt. Forcieren Sie nicht.
    Haben Sie Geduld mit sich und Ihrer Erfahrung.

    Das ist meiner Ansicht nach die beste Zeitangabe, die ich schreiben kann.


    Reicht Ihne die Erfahrung der Energie aus oder sind Sie sogar von der Energie von Kopf bis Fuß erfüllt,  machen Sie bitte eine Pause und lassen die Erfahrung wirken.

    Finden nach einige Zeit keine emotionalen, gedanklichen oder auch körperlichen Reaktionen mehr statt, können Sie wieder diese Urhaltung des Fixsterns Polaris einnehmen und die Bewegungen entstehen lassen, mit der Sie die Möglichkeiten, die Sie mit dieser Energie im täglichen Leben und im Leben überhaupt haben, ausdrücken.
    Machen Sie die Übung so lange, wie Sie mögen und es gut für Sie ist.

    Mein Tipp dazu: Schreiben Sie Ihre Erfahrungen auf, damit Sie später, wenn Sie mehrere Übungen dieser Art gemacht haben, die Entwicklung nachverfolgen und sich weiter damit auseinandersetzen können.


    Zum guten Abschluss:
    Wie Sie lesen, habe ich eine völlig neue Umgangsweise mit den Energien, Inhalten der Sterne, Planeten und der gesamten Astrologie entwickelt. 
    Ich stelle sie Ihnen auf dieser Seite an dem Beispiel des Umgangs mit der Energie dieses Fixsterns vor.
    Es ist der Umgang mit einem der sicherlich wichtigsten Fixsterne, dem Nordstern.

    Dieser Text zum Thema Polaris ist ein Auszug aus einem Buch, in dem ich viele andere Fixsterne, die Zusammenhänge, Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs mit den Fixsternen beschreibe.
    Das Buch wird (auch mit diesem Text) im Spätsommer 2024 erscheinen.
    Natürlich macht jeder diese und alle anderen auf der Seite vorgestellten Übung in eigener Verantwortung.

    Selbstverständlich können Sie auch Einzelsitzungen bei mir zur Lösung von Lebensfragen mit astrologischen Mitteln buchen.
    Wilfried.teschler@gmx.de
    Tragen Sie sich bitte in den Newsletter (auch für Astrologie) ein: https://reinkarnationstherapie-online.de/newsletter-reinkarnation-epigenetik/

    Intention, Gesundheit und das Geburtshoroskop

    Astrologie und Gesundheit sind seit jeher miteinander verbandelt.
    Es geht bei dieser Themenkonstellation immer wieder darum:
    Wie kann mir die Astrologie helfen,
    – meine Gesundheit zu erhalten?
    – meine Gesundheit wiederzubekommen?
    – meine Krankheit loszuwerden?
    – meine Krankheit zu verstehen?
    – zu wissen, ob ich einen Arzt(Ärztin)/Heilpraktiker(in) konsultieren sollte?
    – die Krankheit einzuschätzen?
    – mich stärken, um die Krankheit zu überwinden?
    Und immer schwingt bewusst, unbewusst oder vage verspürt die Frage nach Tod, Siechtum, Sterben und Erlösung mit.
    Bei jeder Befragung eines Horoskops, ob es klar ist oder nicht, gibt die Intention die Ausrichtung der Befragung vor.
    Die Intention wirkt aus dem Hintergrund und ist ausschlaggebend für das Thema und die Qualität des Ergebnisses der Fragestellung.
    (Eine Intention ist das, was man einer Idee, Handlung, einem Thema intendiert (hineingibt, /mitschwingt). D.h. was man beabsichtigt, es ist der Sinn, der in der Handlung mitschwingt und möglichst erfüllt werden sollte.)
    Die Intentionen können bei dem Thema Krankheit/Gesundheit sehr unterschiedlich sein, doch geht es immer in Richtung Hoffnung auf Gesundheit.

    Man holt sich eine Analyse und/oder einen Ratschlag bei einem einschlägigen Astrologen / Astrologin, oder man setzt sich bei entsprechendem Wissensstand selbst mit dem Astrogramm auseinander und hofft auf die zündende Inspiration/Erkenntnis.
    Tipps für eine bessere Gesundheit bekommen zu wollen, ist die Folge einer Intention.
    Etwas über die Schwere einer Erkrankung zu erfahren, ist auch die Folge einer Intention.
    Zu hören, wo und wie die Gesundheit anfällig ist, ist ebenfalls die Folge einer Intention.
    Ob und welche Krankheiten (laut Astrogramm) vor dem Ausbruch stehen, ist eine Intention. (Das wäre die Intention eines Hypochonders.)
    Dies sind „normale“ Intentionen und astrologische Wege, mehr über sich und die Gesundheit zu erfahren.

    Sie wollen wissen, warum Sie für eine bestimmte Krankheit anfällig sind?

    Ich zeige Ihnen einen ungewöhnlichen Weg, um an die gewünschten Informationen zu erhalten.
    Man kann das Geburtshoroskop dazu nutzen, seine Krankheit und auch seine Gesundheit in allen Facetten kennenzulernen.
    Man braucht dazu noch nicht einmal einen kundigen Astrologen, man braucht dafür nur eine entsprechende Sensibilität und Selbstvertrauen.
    Man sollte sein Geburtshoroskop zur Hand haben.
    Es ist empfehlenswert, dass man die Grundlagen der Astrologie kennt.
    Man sollte wissen und akzeptieren, dass das Geburtshoroskop ein Abbild der Geburtssituation ist.
    Man sollte wissen und akzeptieren, dass das Geburtshoroskop der Spiegel der Lebensthemen und der Bezüge zwischen den Themen ist.
    Man sollte wissen und akzeptieren, dass die astrologischen Energien in jedem Menschen vorhanden sind.
    Sehr wichtig hingegen ist:
    Man sollte wissen und akzeptieren, dass die Symbole des Geburtshoroskops Zeichen für die unterschiedlichen energetischen Qualitäten und Inhalte sind.
    Sie sollten Ihr „Sternzeichen“, sprich das Zeichen in dem Ihr Sonnensymbol steht, kennen. Wenn Sie dann auch noch den Stand Ihres Mondes und Ihren Aszendenten kennen, sind Sie gut für die energetische Reise durch und mit Ihrem Geburtshoroskop gerüstet.

    Mit Ruhe und ruhigem Atmen an diese wichtige Sache heranzugehen, ist wichtig, weil man damit die notwendige Wachheit, Konzentration und Gelassenheit unterstützt.

    Was ist Ihre Intention?
    Möchten Sie sich wirklich mit dem Thema Gesundheit, Krankheit und Ihrem Geburtshoroskop auseinandersetzen? Wenn ja (wovon ich ausgehe und was mich freuen würde), nehmen Sie Ihr Geburtshoroskop zur Hand und schwingen sich darauf ein.

    Nehmen Sie Ihr Geburtshoroskop als einziges Energiefeld wahr.
    Es ist ihr energetischer Spiegel, der Ihnen mit Hilfe der Symbole zeigt, wie Ihre Energieverteilung derzeit und grundsätzlich ist.
    Sie können sie wahrnehmen, indem Sie sich Schritt für Schritt auf die Energie vom Horoskop einlassen.
    Lassen Sie sich Zeit.
    Spüren Sie sich in das Horoskop hinein.
    Tipp: Je weniger Vorstellungen Sie haben und je weniger Sie darüber nachdenken, desto einfacher ist es für Sie.
    Atmen Sie gut und ruhig.
    Es kann Ihnen wie eine riesige Aufgabe vorkommen, lassen Sie sich nicht beeindrucken, sondern lassen Sie sich auf den „riesigen Berg“ ein.
    Einfach so.
    Können Sie das Geburtshoroskop immer umfangreicher erleben?
    Oder geht es langsam, Schritt für Schritt? Versuchen Sie nicht bei einem Symbol hängenzubleiben, sondern lassen Sie sich immer weiter auf Ihren energetischen Spiegel ein.
    Vielleicht möchten Sie eine Pause machen. Tun Sie es und resümieren Sie während der Pause die gemachten Erfahrungen.
    Fangen Sie erst dann wieder an, wenn Sie Lust auf die Erfahrung haben und sich bereit fühlen. (Das kann auch Tage später sein.)
    Schließlich werden Sie mit einiger Übung und Hingabe die Energie des gesamten Horoskops erleben können. (Ich gehe davon aus.)
    Dann haben Sie die Hürden, „sich selbst im energetischen Spiegel zu sehen“ überwunden.

    Nun haben Sie den energetischen Zugang zu Ihrem Grundzustand.
    Der Grundzustand ist die Summe aller im Geburtshoroskop vorhandenen Energien.
    Dieser Grundzustand hat ein Flair.
    Er hat auch eine Aussage.
    Die Aussage muss nicht ein Wort sein, sie kann auch ein Erleben, ein Gefühl, ein Farbe oder sogar mit einer Erinnerung ins Bewusstsein kommen.
    Diese Aussage kann auf der körperlichen, psychischen oder geistigen Ebene stattfinden, wie sie auch eine Mischung mit unterschiedlichen Schwerpunkten sein kann.
    Das wichtige ist: Nehmen Sie sie wahr, und akzeptieren Sie sie.
    Dieses Flair, dieses Klima ist Ihre Lebensgrundlage.
    Ich wiederhole: Das ist Ihre Lebensgrundlage.
    Ist Ihr Zustand, der Ihnen aus dem Geburtshoroskop entgegen kommt, natürlich und dem Leben zugewandt oder nicht?
    Die Gesamtheit Ihrer Energien ist Ihre Lebensgrundlage.
    Das ist also auch Ihre Grundlage für Ihre Gesundheit und damit auch für Ihre Krankheiten.
    Konfrontieren Sie sich mit dem Klima des Geburtshoroskops.
    Wie stehen Sie grundsätzlich zu dem Klima? >> Finden Sie es gut oder weniger gut oder haben Sie einen differenzierten Standpunkt dazu?
    Fragen Sie sich, wie lange Sie schon in und mit diesem Klima leben.
    Sie können sich auch fragen, wie gesund oder ungesund dieses Klima für Sie ist. Werden Sie klar damit, für welche Krankheiten und Unpässlichkeiten dieses Klima den Hintergrund und die Grundlage schafft.
    Stellen Sie fest, was Sie sonst noch in Erfahrung bringen können.
    Ist dieses Klima altersadäquat?
    Ist das ein mehr gesundes, neutrales oder krankes Klima?
    Ist das ein Klima, mit dem Sie zum Arzt oder zum Heilpraktiker gehen sollten?
    Was ist der Schwerpunkt des Klimas: ein krankes Organ, eine geistige Einstellung, ein Trauma aus der Kindheit, Relikte aus früheren Leben, Produkte aus Glaubenssätzen.
    Schauen Sie hin und lernen Sie mehr über sich.
    Schauen Sie hin und lernen Sie sich und Ihre Welt, der Gesundheit und Krankheit besser kennen!

    Schauen Sie hin und ziehen Sie Ihre Schlüsse aus den Informationen und handeln Sie entsprechend und klug.

    Vielleicht brauchen Sie Unterstützung, um differenzierter und tiefer in Ihr Astrogramm einzusteigen?
    Brauchen Sie jemanden, der Ihnen bei der konkreten Auseinandersetzung mit konkreten Gesundheitsfragen behilflich ist?
    Möchten Sie erleben, wie Sie sich selbst mit Hilfe Ihres Geburtshoroskopes im Gesundungsprozess unterstützen lernen?
    Möchten Sie lernen, was es mit Ihren Erkrankungen auf sich hat und was Sie (wahrscheinlich heimlich) dagegen tun können?
    Möchten Sie Ihre Selbstheilungskräfte so weit aktivieren und nutzen, wie Sie es sich bisher nicht vorstellen konnten?

    Ich kann Ihnen die entsprechenden Techniken zeigen. Sie können lernen, die Techniken für sich und Ihre Gesundheit anzuwenden.
    Informieren Sie sich: Info@Teschler.Info
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    Wollen Sie nachhaltig lernen, bedeutend kreativer mit Ihrem Geburtshoroskop umzugehen?
    Im Herbst werde ich eine Fortbildungsreihe „Transformatorische Astrologie“ beginnen.
    Online und per Video
    Haben Sie Interesse?
    Melden Sie sich: Info@Teschler.Info

    Bildnachweis: Pixabay


    Die Ebenen des Astrogramms/eines Planeten

    Hier erfahren Sie, wie die geistige, emotionale und körperliche Bewusstwerdung der Energie eines Planeten beim Wachstum Ihrer Persönlichkeit behilflich sein kann.

    Das gesamte Geburtshoroskop, beziehungsweise ein Planet hat unterschiedliche Ebenen.

    • Sinn
    • Idee
    • Konzept
    • Handling
    • Fakten/ das Materielle

    Jede Ebene ist für sich relevant.

    Die eigene Erfahrung bringt bekanntermaßen mehr Wissen. So halten wir es jedenfalls in der Transformatorischen Astrologie.
    Nehmen wir als Beispiel die Mondenergie.
    Meine Bitte: Versuchen Sie, den Sinn des Mondes zu erfassen. Das mag Ihnen, wenn Sie in der herkömmlichen Astrologie zu Hause sind, fremd sein, doch versuchen Sie einfach, sich darauf einzulassen. 

    1. Schritt: Versuchen Sie den Sinn des Mondes als solchen zu erfassen, lassen Sie sich auf seine Energie ein.
    2. Schritt: Versuchen Sie, den Sinn Ihres persönlichen Mondes in Ihrem Geburtshoroskop zu erfassen. Nehmen Sie Ihr Geburtshoroskop zur Hand und holen sich die Energie Ihres persönlichen Mondes heran
    Erleben Sie die Energie, die zugleich die Information Ihres persönlichen Mondes ist. Versuchen Sie, sich auf die Energie und die Informationen einzulassen. 
    Werden Sie sich darüber klar, was das für Ihr tägliches Leben und für Ihr Leben insgesamt heißt.

    Nun können Sie versuchen, die Idee des Mondes zu erfassen. 
    Auch hier haben Sie zwei Möglichkeiten, einmal versuchen Sie, die Idee, des Mondes als solchen zu erfassen. Und versuchen Sie, wenn Sie möchten, die Idee Ihres persönlichen Mondes in Ihrem Geburtshoroskop zu erfassen.
    Erleben Sie, versuchen Sie, sich darauf einzulassen. Werden Sie sich darüber klar, was das für Ihr tägliches Leben und für Ihr Leben insgesamt heißt.

    Mit dem nächsten Schritt sind wir auf der Ebene des Konzepts.
    Auch hier gilt es:
    Versuchen Sie, das Konzept des Mondes zu erfassen. Auch hier haben Sie zwei Möglichkeiten, einmal versuchen Sie, das Konzept, des Mondes als solchen zu erfassen. Und versuchen Sie, wenn Sie möchten, die Idee Ihres persönlichen Mondes in Ihrem Geburtshoroskop zu erfassen.
    Erleben Sie, versuchen Sie, sich darauf einzulassen. Werden Sie sich darüber klar, was das für Ihr tägliches Leben und für Ihr Leben insgesamt heißt.

    Lassen Sie sich Zeit, genießen Sie die Erfahrungen, lassen Sie die Erfahrungen sich in sich ausbreiten.
    Gehen Sie davon aus, dass Sie mehrmals die jeweilige Ebene suchen sollten, bevor Sie sich darüber im Klaren sind, was diese Ebene nun wirklich für Sie bedeutet und bereithält.
    Hinweis: Die Erfahrung ist: Je öfter Sie die jeweilige Ebene eines Planeten erleben, (in diesem Beispielfall des Monds) desto „gesunder“ wird Ihre Mondenergie.
    Mein Tipp ist, lassen Sie sich wachsen, lassen Sie sich bewusster werden, nehmen Sie sich die Zeit und die Sie mögen, die Sie brauchen.
    Genießen Sie.
    Falls Sie möchten, nehmen Sie sich zwischen den unterschiedlichen Ebenen einige Tage Pause. Es kann durchaus sein, dass Sie in Ihren Träumen und in Ihrem täglichen Leben Veränderungen feststellen und weiterentwickeln.

    Bleiben Sie bitte nicht mit der Konzeptebene stehen, gehen Sie weiter auf die Ebene des Handling. Ich habe dieser Ebene diesen Namen gegeben, weil es um die Aktivität – Passivität der Energie des Objektes geht.
    Machen Sie Ihre Erfahrungen.
    Das Procedere kennen Sie.
    Versuchen Sie, das Handling des Mondes zu erfassen. Auch hier haben Sie zwei Möglichkeiten, einmal versuchen Sie, das Handling, des Mondes als solchen zu erfassen. Dann versuchen Sie, wenn Sie möchten, die Idee Ihres persönlichen Mondes in Ihrem Geburtshoroskop zu erfassen.
    Erleben Sie, versuchen Sie, sich darauf einzulassen. Werden Sie sich darüber klar, was das für Ihr tägliches Leben und für Ihr Leben insgesamt heißt.
    Ein Tipp, der für jede Ebene gilt, atmen Sie gut, langsam, machen Sie dann Pausen, wann es Ihnen angenehm ist.

    Kommen wir zu den Fakten/ dem Materiellen des astrologischen Mondes. 
    Versuchen Sie, die Fakten, das Materielle des Mondes zu erfassen. 
    Sie haben zwei Möglichkeiten. Einmal können Sie die Fakten des Mondes als solchen erfassen. Versuchen Sie dann, wenn Sie möchten, die Idee Ihres persönlichen Mondes in Ihrem Geburtshoroskop zu erfassen.
    Erleben Sie, versuchen Sie, sich darauf einzulassen. Werden Sie sich darüber klar, was das für Ihr tägliches Leben und für Ihr Leben insgesamt heißt.

    Diese Technik habe ich entwickelt, um den Mond in seiner allgemeinen Substanz und in seiner Art, wie sie in Ihrem Leben wirkt, bzw. wie Sie sie leben können, kennenzulernen und sich damit auseinanderzusetzen.
    Sie werden feststellen, dass Sie die Energie des Mondes zu sich nehmen und in Ihr tägliches Leben konstruktiv integrieren können.

    Es ist eine Einladung, die Sie annehmen können.
    Sollten Sie Unterstützung und Hilfe benötigen, wenden Sie sich an mich.
    Meine Mail-Adresse: Info@Teschler.info






    Der Weg zur Bewusstheit

    Ein Zitat:

    Als ich begann,( …,) da fand ich mich im ersten Jahr noch in der Wildnis; im zweiten Jahr, da lief ich einfach mit; im dritten Jahr, da verstand ich; im vierten Jahr, da identifizierte ich mich mit den Dingen; im fünften Jahr, da kamen die Dinge zu mir; im sechsten Jahr, da wurde ich vom Geist durchdrungen; im siebten Jahr, da war meine himmlische Natur vollkommen; im achten Jahr, da war ich mir des Lebens und des Todes nicht mehr bewusst; im neunten Jahr, da Begriff ich das große Wunder.

    Dieses Zitat stammt aus der Lehre des Daoismus. Ich habe es hier sehr gerne wiedergegeben, weil in einer schönen Art und Weise die Entwicklungsstufen eines Menschen formuliert sind.

    Aus: Zhuangzi. Das Buch der Spontanität, Über den Nutzen der Nutzlosigkeit und die Kultur der Langsamkeit. Das klassische Buch daostischer Weisheit, zweite Auflage 2013, Windferd Verlagsgesellschaft mbH, Oberstdorf, Seite 320,

    Jeder kann daran ermessen, wo und wie er im Verhältnis zur Astrologie/ zum Geburtshoroskop und im Endeffekt zu sich selbst steht.
    Hinweis meinerseits: vom „ersten“ bis einschließlich des „dritten Jahres“ kann man vom mechanischen Menschen reden. Vom „vierten“ bis einschließlich des „sechsten Jahres“ gilt Bewusstsein (Man kann auch sagen: Bewusstwerdung ist der Prozess des Erwachens). Ab dem „siebten Jahr“ bis zum „neunten Jahr“ sind die Stufen der Bewusstheit beschrieben.

    Diese Beschreibung vom ersten bis zum neunten Jahr ist eine Formulierung des Zerfallsprozesses eines herkömmlichen (normalen, alltäglichen) Menschen. Wobei ich sagen muss, dass der Mensch des „letzten Jahres“ auch ein absolut normaler Mensch ist.
    Die westliche Mystik und der alchemistische Satz „Wie oben, so unten“ sind wichtige Bezugspunkte für das Verständnis des Textes.

    Das ist ein Weg, den man mit der Transformatorischen Astrologie gehen kann.

    Antares ist ein Fixstern im Skorpion = Anti Ares

    Ich halte Antares bei allen Menschen für eine der wichtigsten Energien im Geburtshoroskop.
    Antares ist ein selten in der allgemeinen Astrologie beachteter Fixstern.
    Antares hat meiner Ansicht nach einen großen gesellschaftlichen Sinn,
    insbesondere in der Skorpionzeit.

    Ich wende mich ihm besonders gerne zu, um ihn mehr in das allgemeine Bewusstsein zu rücken. Es handelt sich um eine friedfertige Energie, der man trotzdem mit Vorsicht und Wachheit begegnen sollte. Antares steht immer auf der Seite des Guten. Er unterstützt das menschlich Gute. Doch sollte man mit der Energie vorsichtig umgehen. 
    Denn: Manchmal ist das Gute einfach zu viel. Falls das Gute zu viel wird, schlägt es um ins Negative. Das ist, je nach gelebten Aspekten, die überfürsorgliche Mutter, der radikale und vielleicht auch militante Tierschützer(in), die pazifistisch orientierte Partei, die für Raketenangriffe stimmt, um nur drei Beispiele zu nennen.
    Antares sollte man bewusst zu sich nehmen. Ich sage dazu: vorsichtig inhalieren, bis die Energie ihr aktives Gleichmaß erreicht hat.
    Es ist sicherlich vonnöten, die Antaresenergie im Täglichen immer wieder zu erinnern, weil andere Planetenkonstellationen gerne eine unfriedliche Macht hätten. 
    Antares ist der Gewinner, der sich friedlich, beständig und kraftvoll für sein Ziel einsetzt.

    Antares, auch α Scorpii (Alpha Scorpii) genannt, ist der hellste Stern im Sternbild Skorpion. Er ist etwa sechshundert Lichtjahre von uns entfernt.
    Der Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Ares entgegengesetzt“. Der Gott Ares wurde von den Römern Mars genannt, und Antares hat sowohl eine ähnliche Farbe als auch eine ähnliche Helligkeit wie Mars, weshalb beide leicht zu verwechseln sind, zumal sie sich in der Nähe der Ekliptik befinden.“
     Zitiert aus https://www.astro.com/astrowiki/de/Antares

    Antares steht mit leichten Schwankungen auf 9°10 im Schützen.

    Der Fixstern Antares ist ein Kraftpaket. Er ist ein Anti – Ares (Mars), was in seiner Wirkung deutlich wird. Wie Ares/Mars sponsert er alle anderen Energien, mit denen er in Beziehung steht. Mit einer Ausnahme, die schon in seinem Stand/Verhältnis zum Mars/Ares deutlich wird. Antares hat eine Beständigkeit und unterstützende Art, die in ihrer Kraft und Vitalisierung an die Wirkung der Jupiterenergie erinnert und die Power von Mars/Ares deutlich in den Schatten stellt. Im Gegensatz zur Zielgerichtetheit des Mars/Ares unterstützt und fördert er unreflektiert alles. Er ignoriert Mars einfach, noch anderes gesagt: Er findet Mars/Ares oder seine Unterstützung überflüssig. Nun ja, durch eine Nichtbeziehung kann man eine Beziehung auch definieren.
    Antares ist der Hauptstern des Zeichens Skorpion. Er gibt dem Zeichen in vielen Bereichen das Klima, mit dem es agiert. Erlebt man die erlöste Skorpionenergie, wird klar, dass sie rundum befreiend ist und wirkt. 

    Dem Antaresprinzip ist es gleich, ob es sich positiv oder negativ für Mensch oder Natur auswirkt. Insofern kann man ihn auch als tödlich, wie Ptolemäus es tut, beschreiben. Antares gibt Energie und noch mehr Energie, ohne Rücksicht darauf, ob die Energie sinnvoll verwendet wird, dem Objekt angemessen ist oder verkraftete werden kann.
    Das kann eine Übersättigung und Überforderung zufolge haben. Er fördert gnadenlos positiv (wohlgemerkt bis auf Mars/Ares) alles, womit er in Beziehung steht. Das kann durchaus böse, negative und entsetzliche Ergebnisse bringen.
    Ist der Mensch unbewusst, kann er so wirken wie Vivian Robson ihn charakterisiert: „Antares verursacht Boshaftigkeit, Destruktivität, Freizügigkeit, Toleranz, böse Vorahnungen, die Gefahr von tödlichen Unglücksfällen und macht den Geborenen voreilig, gefräßig, dickköpfig und selbstzerstörerisch in seiner Halsstarrigkeit.“ Zitiert aus: https://www.astro.com/astrowiki/de/Antares
    Die Darstellung von Vivian Robson finde ich einseitig, sie wird Antares nur teilweise gerecht. Die Energie des Prinzips strahlt, ohne das Eine oder das Andere zu bevorzugen. Sie wirkt neutral und stärkt. Wird sie für das Empfängerprinzip zu stark, oder kann der Empfänger aufgrund seine Unbewusstheit die Energie nicht steuern, kann sie sich negativ (was und wie das auch immer sein mag) durch eine Überladung mit Energie auswirken.
    Das Beste kann man auf diese Art und Weise ins Negative umkehren. Antares kann Maßlosigkeit / Übermäßigkeit des Guten produzieren.

    Der Fixstern Antares ist der hellste und energetisch stärkste Stern im Zeichen Skorpion. Seine Wirkung ist wesentlich für das Grundklima des Zeichens. Dem Skorpionprinzip scheint es auch gleich zu sein, ob es etwas vitaler und oder durch seine Energie getötet wird. Das kann man feststellen, wenn man Skorpion nur oberflächlich kennt. In den Tiefen seiner Wirkung ist Skorpion ein Wachmacher und steht auf der Seite des Lebens.
    Man kann sagen: Antares ist der Motor, das Herz oder Taktgeber für das Skorpionprinzip.
    Antares will in „guter“ und ständiger Aktivität gelebt werden. 

    Antares fördert Lebensfreude und Gesundheit genauso wie Krankheit und Elend.
    Die Bewusstseinsqualität ist ausschlaggebend dafür, wie man der Antares lebt.
    Dazu sage ich etwas mystisch, mit einem sanften, wissenden Lächeln: „Typisch Skorpion.“ (Kann man aber nur „wissen“, wenn man die Antaresenergie gereinigt und transformiert hat.)

    Was kann man machen?
    Wie kann man damit umgehen?
    Gegen das Antaresprinzip zu arbeiten, ist wie bei allen Fixsternen sinnlos. Man zieht immer den Kürzeren und „verbrennt sich die Finger.“ 
    Lernen Sie die Energie des Fixsterns kennen!
    Setzen Sie sich damit bewusst auseinander.
    Erleben Sie es in sich und um sich.
    Entdecken Sie es für sich.
    Holen Sie das Prinzip Antares sich immer wieder ran.
    Werden Sie klüger, bewusster, heller und wacher.
    Ich nenne keine Inhalte, machen Sie selbst Ihre Erfahrungen. Stellen Sie fest, wie bewusst Sie sein müssen, um Antares zu integrieren, zu nutzen und …
    Sehen Sie selbst, erleben Sie selbst.

    Besorgen Sie sich Ihr Geburtshoroskop mit dem eingezeichneten genauen Stand des Antaresprinzips und lernen Sie die Energie kennen.
    Sanft, ehrlich, maßvoll. Dann bleibt die Antaresenergie konstruktiv und man kann mit dem Lächeln des Gewinners durch das Leben gehen.
    … wenn Sie wollen, wenn Sie neugierig sind, wenn Sie können.

    Ich halte die Stärkung und Bewusstwerdung der Energie des Antares für besonders wichtig. Geschrieben: November 2023

    Haben Sie Fragen: Wenden Sie sich an mich wilfried.teschler@gmx.de und vereinbaren eine Beratung.


    Foto stammt von:

    atsushi1984

    atsushi1984, Pixabay

    Pholos

    Kaum bewusst und, falls man ihn kennt, wird er mitleidig belächelt, verachtet oder bewundert, angehimmelt oder sogar beklatscht.
    Je nachdem.
    Diejenigen, die da belächelt oder bewundert werden, sind die Menschen mit einem (ausgeprägten / auffälligen) Helfersyndrom.
    Was ist eigentlich ein Helfersyndrom? Mir ist es allzu gut bekannt. Ich habe sogar Helfersyndrom – pardon Sozialarbeit – studiert. Das ist eine professionelle Art, wissenschaftlich fundiert, wie man sein persönliches Helfersyndrom ausleben kann.
    Nichts dagegen, sogar sehr viel dafür, Menschen helfen Menschen. Das ist normal und liegt in unserer Natur. Wir sind von unserer Herkunft Rudeltiere, die aufeinander achten und das Rudel erhalten wollen – schon aus eigenem Interesse heraus.
    Die Diagnose Helfersyndrom meint etwas anderes, als anderen Menschen einfach so zu helfen. Es ist die übertriebene Unterstützung für einen anderen, die man meint, tun zu müssen. Es ist die naive oder zwanghafte und meist überbordende und auch unnütze Hilfe, die obendrein böse / nachteilig für den Unterstützenden / Helfer (siehe Pholos, er schneidet sich mit seiner unnötigen Hilfe im wahrsten Sinne des Wortes in den Finger und verliert sein Leben) selbst endet.
    Das ist alles andere als professionelle Hilfe und Unterstützung.
    Es ist der Ablauf der mythischen Geschichte um den Pferdemenschen Pholos, der den Herakles mit Essen und einem Fass Wein bewirtete, mit dem Duft des Weines andere Pferdemenschen anlockte, die auch teilhaben wollten, aber von Herakles mit vergifteten Pfeilen getötet werden.
    Pholos zog nach dem Kampf die Pfeile aus seinen Freunden (den Pferdemenschen) heraus, schneidet sich aber an einem Pfeil und stirbt schließlich an dem Gift. (Ich schreibe es in der Jetztzeit, weil es permanent in der Jetztzeit geschieht. > Im Kleinen, Alltäglichen, wie auch im Großen, auf staatlicher Ebene.)
    Der Helfer schadet sich und seinen Freunden mit seiner gut gemeinten Unterstützung / Hilfe / Gastfreundschaft radikal selbst. (Er schneidet sich selbst in den Finger, mit einer Hilfe, die der angeblich Hilfebedürftige objektiv nicht braucht.)
    Hinweis: In der Astrologie gibt es Sichtweisen des Pholosprinzips, die dieses Verhalten als einen Akt wahrer Mitmenschlichkeit postuliert.

    Lernen Sie Ihren eigenen Pholos kennen

    Lernt man, den Inhalt seiner Pholosenergie / des Pholospronzips kennen, kann man entdecken, wie man sich selbst schadet und daraus lernen.
    Lernt man, sein Pholosprinzip umzuarbeiten (in das gesunde Verhalten zu transformieren), kann man in Erfahrung bringen, wie man andere unterstützen kann, ohne sich zu schaden und was man nicht tun sollte.
    3. Geht man das Pholosprinzip bis zu Ende, d. h. bis zur Urenergie durch, ist man bei sich selbst und lernt seine eigenen Bedürfnisse zu beachten, Überblick über sein Leben zu bekommen und zu behalten, sich nicht verführen zu lassen und zu erkennen, was echte, notwendige und sinnvolle Hilfe ist.
    So kann man es sich und anderen gut gehen lassen.
    Das sage ich als „gelernter“ Sozialarbeiter. 😉 
    Das Pholosprinzip ist unscheinbar, weil das ungesunde, sich selbst schädigende Verhalten als normal angesehen wird und zusätzlich noch gesellschaftlich als gewünscht ist.
    Es ist die überfürsorgliche Mutter, die ihre Interessen hintenanstellt und nicht auf ihre Gesundheit achtet. Es ist der Mitarbeiter gemeint, der „auf seine Knochen“ Überstunden macht, der Demonstrant, der sich für „eine gute Sache“ zusammenschlagen lässt, der Sozialarbeiter, der nur noch seine Klienten sieht. Es geht auch um den Astrologen / die Astrologin, der/die stundenlang für einen Hungerlohn die astrologische Analyse für einen Klienten fertig. 
    Alles normal, fällt kaum auf, wie der ehrenamtliche Helfer, der voll in seiner Hilfe aufgeht und sich verliert.

    Man kann gesunde Alternativen entwickeln! Helfen, wo Hilfe nötig ist, kein Geld in korrupte Staaten geben, keine Hilfe aus ideologischen, religiösen Gründen verteilen …

    Wer lernen möchte, wie man ohne negative Folgen jemanden helfen kann, sollte seinen Pholos ganz unideologisch, liebevoll und sachlich angemessen „in die Reihe“ und zu einem gesunden Verhalten bewegen/transformieren.
    Diejenigen, die wirklich Hilfe brauchen, werden es danken.

    Du kannst eine Einzelsitzung buchen und Hilfe erhalten: info@teschler.info
    … unideologisch, liebevoll und sachlich angemessen.

    Planeten und Sensitive Punkte ohne Aspekte

    Aspekte

    Alle, die sich mit Astrologie befassen, wissen, dass es im Astrogramm Planeten und Punkte mit und ohne Aspektektierungen gibt.
    (Aspektierung nennt man in der Astrologie die durch bestimmte Winkel definierten Beziehungen zwischen den astrologischen Zeichen.)
    Dann gibt es noch – wie selbstverständlich hingenommen – Zeichen, die unaspektiert im Astrogramm stehen. (Unaspektierte Zeichen sind Planeten und berechnete Punkte, die nicht durch einen bestimmten Winkel zu anderen berechneten Punkten oder Planeten stehen.)
    Jeder Aspekt gibt ein fest umrissenes Beziehungsklima wieder.

    Dieses Wissen ist allseits bekannt. Es gibt über diese Themen dicke Bücher. Wer nachlesen möchte, es gibt genug Lesestoff.


    Freie Aspekte

    Wussten Sie schon, dass nicht nur alle Planeten miteinander in Verbindung stehen, sondern obendrein auch jeder Punkt und jeder Bereich im Horoskop? 
    Ich nenne dies die Freien Beziehungen (Freie Aspekte), weil sie nicht durch vorab festgelegte Winkel definiert sind.

    Persönliches

    In meinem Geburtshoroskop sind z.B. Pluto und Saturn nicht miteinander durch einen bekannten Winkel bezogen.
    Beide Kräfte wirkten bislang in meinem Geburtshoroskop als starke Einzelfaktoren. Es erschien mir zunächst sogar so, als ob sie sich noch nicht einmal gegenseitig kennen.
    Die Ergebnisse:
    Man kann sich vorstellen, was geschieht, wenn solche Kräfte wie Saturn und Pluto unabhängig voreinander in ihrem eigenen Sinne und mit ihren speziellen Bedeutungen und Inhalten agieren.
    Ich habe, um mir ein besseres Leben zu „spendieren“, die beiden Schritt für Schritt miteinander „bekannt gemacht“ und sich koordinieren lassen. Ich habe die Beiden zum einem besseren Verstehen, zu einem guten Verständnis und schließlich zu einer Art Kooperation miteinander bewogen. Ich habe erreicht, dass sie „begreifen“, wenn sie zusammen, und zwar mit ihrem individuellen Sinn und zugleich Hand in Hand, agieren, es ein Gewinn für sie und natürlich für mich als ganzer Mensch ist.
    Bei diesem Prozess, der einige Tage dauerte, indem ich mich von Koordinationsstufe zu Koordinationsstufe bewegte, hat die Sonne als oberste Instanz meines Geburtshoroskops die Supervision (Oberaufsicht) übernommen, damit der Prozess im Sinne und im Kontext mit dem gesamten Astrogramm ablief.
    Und nun?
    Die Ergebnisse?
    Pluto kennt mehr Ordnung, hat stärkere, klarere Ziele, ist selbstsicherer, ordentlicher und, wie könnte es in Verbindung mit Saturn anderes sein, strukturierter geworden.
    Saturn ist kräftiger, sinnlicher und bestimmter geworden.
    Ziele/Projekte kann ich koordinierter für mich und andere formulieren, zudem strukturierter und kraftvoller angehen und durchsetzen.
    Beide Planetenkräfte gehen Hand in Hand und sind der Sonnenenergie (dem ICH) dienlich.
    Beide unterstützen mich spürbar und wohlwollend durch ihre enge Verbindung und mit ihren der Individualität übergeordneten Kräften in allem, was recht und menschlich sinnvoll ist.

    Aspekte in der Transformatorischen Astrologie 

    Alle astrologischen Prinzipien/Energien, Punkte und Bereiche sind in Beziehung (bilden Aspekte) zu allen anderen Prinzipien im Astrogramm.
    Und: Es ist auch so, dass alle Punkte, Energien und Bereich daran beteiligt sind, einen spezifischen Punkt/ Bereich zu bilden und zu charakterisieren.
    Gleichzeitig ist es auch so, dass die Anwesenheit eines spezifischen Punktes / Bereichs / einer Energie notwendig ist, damit alle anderen Punkte, Bereiche ihren spezifischen Sinn haben und erhalten.
    Jeder Punkt, sogar jedes Pünktchen ist wichtig und unerlässlich für die Funktionsfähigkeit des ganzen Astrogramms/Menschen.

    Die Wichtigkeit der Freien Punkte/Bereiche

    Die meisten Beziehungen/Aspekte sind nicht durch Linien im Astrogramm gekennzeichnet (nur die Haupt- und Nebenaspekte). Viele Verbindungen/Aspekte nicht im Astrogramm einzuzeichnen, ist aufgrund der Praktikabilität und Übersichtlichkeit sinnvoll.
    Leider „vergisst“ man darüber die vielen anderen Verbindungen, die trotz ihrer visuellen Unscheinbarkeit von gewaltiger Wichtigkeit, und mit intensiven Inhalten, die sinnvollerweise transformiert werden sollten, geladen sein können.
    Das ist nur einer der Gründe, warum ich gerne mit den Sensitiven Punkten selbst und ihren Beziehungen arbeite. 


    Praxis

    Wenn man mit den freien Beziehungen zwischen Planeten und Punkten arbeiten möchte, ist Folgendes sinnvoll: Man kann die Linien der Haupt- und Nebenbeziehungen im Astrogramm „wegdenken“, dann von einem auffälligen Punkt/Prinzip eine energetische Linie vor dem inneren Auge sich bilden lassen, und die Inhalte der beiden Enden der Linie (die Beziehungsqualität) in den Sinn kommen lassen.
    Man kann, falls man ein entsprechendes Programm auf dem Rechner hat, die Sichtbarkeit der Aspekte auf Null stellen. So ist es meiner Erfahrung nach leichter, die Inhalte „unbekannter“ und unscheinbarer Beziehungen in Erfahrung zu bringen. Hat man die Grundinformationen, kann man die Energien weiter mit astroenergetischen Möglichkeiten entwickeln und transformieren.

    Weitergedacht

    Damit ist klar: Jeder Punkt im Geburtshoroskop spiegelt einen spezifischen Inhalt und die einmalige Struktur auf allen Ebenen des menschlichen Bewusstseins.
    Mit dieser Sicht eines Koordinatensystems aus den Bezügen der Energiepunkte und Bewusstseinsgrade bekommen wir einen vieldimensionalen Spiegel des Menschen. (Wobei das herkömmliche zweidimensionale Astrogramm schon viele Bezüge erkennen lässt.)
    In der Transformatorischen Astrologie arbeiten wir mit einem vieldimensionalen Bezugssystem (vieldimensionale Aspekte).
    Das mag zunächst als unmöglich oder überzogen wirken, ist jedoch in der transformatorischen Praxis einfach zu handhaben. Der eindeutige Vorteil ist, dass man die Punkte, die Aspekte und die Bezugsfelder im Astrogramm genau in das Erleben, zur Erkenntnis und zur Transformation bringen kann. 

    Das ist eine exzellente Art und Weise, wie man dem Ratsuchenden mit seinen Themen behilflich ist.

    Das mehrdimensionale Koordinatensystem ist in seiner Differenziertheit, so muss ich gestehen, schwer denkbar. Das Wichtige in der Transformatorischen Astrologie ist, dass es erlebbar und über das Erleben verstehbar wird.

    Man kann jede Frage, jedes Thema, jedes menschliche Problem mit Hilfe der Sensitiven Punkte und Beziehungen angehen, klären, einen angemessenen Umgang finden und es transformieren. Man bekommt sehr oft durch den emotionalen Zugang das Verstehen sogleich mitgeliefert.

    In diesem Blog finden Sie Beispiele und Praxisanleitungen.

    Haben Sie Interesse diese und andere Techniken der Transformatorischen Astrologie kennenzulernen oder direkt Lebensthemen auf diese Art und Weise zu klären, sprechen Sie mich an: 
    wilfried.teschler@gmx.de

    Saturn ist mein Freund oder Saturn als Archetypus in meinem Leben

    Foto: (c) Wilfried Teschler, Ausschnitt einer Skulptur von Joseph Heinrich Beuys. Sie steht zwischen Meerbusch und Düsseldorf am Rhein.


    Saturn bietet die Möglichkeit der Rückkehr zur Natürlichkeit.

    Für kluge Menschen bietet die Saturnenergie Orientierung. 
    Für störrische Menschen ist Saturn ein Plagegeist.
    Saturn ist die Möglichkeit zur Selbstfindung, Identität und zur persönlichen Form.
    Für viele Menschen ist Saturn eine Form der Liebe.
    Für andere Menschen bringt Saturn die Hölle ins Leben.

    So kann man die Saturnenergie mit der Transformatorischen Astrologie zu einem Freund machen.

    Ich kann mir die Saturnenergie ganz einfach zum Freund machen.
    Zunächst muss ich sie kennenlernen.
    Das ist einfach und geht so:
    Ich lehne mich innerlich zurück und entspanne mich, konzentriere mich auf die allgemeingültige / archetypische Energie des Saturn, schaue sie mir an und lasse sie sanft in mein Erleben kommen.
    “Wir” lernen uns kennen und lasse die Saturnenergie wirken und bewirken.

    Ein gegenseitiges Kennenlernen ist sehr oft der erste Schritt zu einer langen Freundschaft. 
    Merke: Freundschaft ist (meist) angenehmer und konstruktiver als Ärger, Gegnerschaft und Unverständnis. Das gilt nicht nur in menschlichen Beziehungen, sondern auch im Verhältnis zu den astrologischen Energien. Da eine Gegnerschaft sehr oft auf Unkenntnis des Anderen beruht, ist es richtig und gut, sich zu beschnuppern und miteinander, anstatt übereinander zu reden.
    Wie Sie sehen, lade ich Sie Schritt für Schritt zu einer Freundschaft mit der Saturnenergie ein. 
    Testen Sie die Möglichkeit an, einfach so. 

    Ihre möglichen Vorteile

    Machen Sie sich mit der Saturnenergie kongruent, unterstützt die Energie Sie darin, das rechte Maß in den großen und kleinen Dingen des Lebens zu finden. Intuitiv, faktisch, spürbar, z.B. mit Hilfe von Ideen und Erkenntnissen.
    Ihr Leben erfährt mit der Zeit eine Objektivierung, das kann z.B. heißen, Sie werden von Ihrem Gefühlsleben nicht mehr in Extreme geschickt und können “sich und die Welt” sachlicher betrachten und werten.
    Saturn hilft zu dem für Sie gesunden Maß zu kommen. Wenn Sie sich Schritt für Schritt auf die Energie einlassen, haben Sie es bedeutend einfacher, Ihren persönlichen Stil zu entwickeln und Kontur zu zeigen. 
    Sie können ihn als korrekten und unbestechlichen Lehrer kennenlernen, ohne doppelten Boden und Oberlehrerton und mit einer herzlichen und unverbrüchlichen Geduld.
    Bedingung ist, wie gesagt, dass Sie sich auf die Saturnenergie Schritt für Schritt einzulassen.
    Meine Prognose: Je mehr Sie Saturn kennenlernen, desto größer wird Ihr Vertrauen zu ihm, desto gesunder werden Sie, desto besser können Sie die sozialen Gesetzmäßigkeiten erkennen und handhaben.

    Falls Sie die Saturnenergie mit der Zeit voll und ganz kennen und auch lieben gelernt haben, können Sie den nächsten Schritt wagen und gehen. 
    Vorab: Diese Übung sollte nur konstruktive Auswirkungen haben. Der Prozess zu den wünschenswerten Ergebnissen kann manchmal recht unangenehm werden, weil die Saturnenergie die Eigenart hat, alte, lieb gewordene und für richtig gehaltene Zöpfe (ähnlich wie das Uranusprinzip) rigoros zu beenden. Das mag man (normalerweise) nicht gerne, bis man einsieht, dass “es” besser ist. Dann findet man Frieden und erkennt die Freiheit, die die Saturnenergie mit sich bringt.

    Zur weiteren Saturnübung: 
    1. Realisieren Sie die Saturnenergie.
    2. Nehmen Sie die Energie und “legen” Sie die Energie auf Ihr Leben oder auf Teile Ihres Lebens.
    3. Schauen Sie zu / erleben Sie, wie sich die Saturnenergie in Ihr Leben hineingibt.
    4. Atmen Sie gut und regelmäßig.
    5. Lassen Sie den Prozess wie aus sich selbst heraus geschehen. 
    6. Lassen Sie die Saturnenergie ihre Arbeit tun.

    7. Wiederholen Sie die Übung so oft wie Sie mögen.

    Ziel und Ziele

    Es ist sicher von Mensch zu Mensch unterschiedlich, was die persönlichen Ziele sind. Wenn sie im Kontext mit der Saturnenergie stehen, werden sie unterstützt. Sind sie überhöht/übertrieben oder aus dem Gefühl einer Bescheidenheit oder Minderwertigkeit heraus zu niedrig formuliert, kann man mit Reibung, mit Auseinandersetzung und Anforderungen rechnen. Damit können Sie rechnen.
    Mit der mentalen technik aus der Transformatorischen Astrologie können Sie Ihren Lebensstil nach und nach in DIE, das ist identisch mit Ihrer persönlichkeitsadäquaten Ordnung, bringen.

    Welche das ist und wie lange sie dauern?
    Es lässt sich nicht sagen, denn es ist abhängig von der Bereitschaft und Fähigkeit, das Gesunde einzusehen und zu realisieren.

    Die Saturnenergie “kümmert” sich um Themen wie: Natürlichkeit, das Maß der Dinge, Echtheit, gesellschaftliche/soziale Gesundheit, Krankheit und Tod, Ichabgrenzung, An-ständigkeit, das rechte Maß, echte Bescheidenheit, das mittlere Maß, Angemessenheit. 
    Alles Dinge, die nichts mit Eigenwilligkeit, sondern mit gesunder Ordnung zu tun haben.

    Auf den Punkt: Saturn bringt Realitätssinn.
    Auf den Punkt: Saturn ist härter als jeder Stahl.
    Auf den Punkt: Das, was die Saturnenergie möglich machen kann:

    Weder zu viel, noch zu wenig und doch kein Mittelmaß.