Skulptur und Plastik in der Astrologie

Der Unterschied zwischen der allgemeinen Astrologie und der Transformatorischen Astrologie ist wie der Unterschied zwischen Skulptur und Plastik in der Kunst.
Ich habe mir aus dem Internet die Definitionen für Skulptur und Plastik über Chat GTP besorgt:

Skulptur und Plastik sind zwei grundlegende Ausdrucksformen der dreidimensionalen Kunst, die sich vor allem durch ihre Herstellungsmethode unterscheiden und damit unterschiedliche künstlerische Herangehensweisen verkörpern.
Während die Skulptur durch ein subtraktives Verfahren entsteht – also durch das Abtragen von Material aus einem festen Block (z. B. Stein oder Holz) – wird die Plastik durch ein additives Verfahren geschaffen, bei dem formbares Material wie Ton, Gips oder Wachs aufgebaut, modelliert oder gegossen wird.
Beide Formen verfolgen das Ziel, einen plastischen Körper im Raum zu schaffen, doch spiegeln sie unterschiedliche künstlerische Prinzipien wider:

  • Die Skulptur verlangt Präzision im Wegnehmen – jeder Abtrag ist endgültig.
  • Die Plastik erlaubt das Gestalten durch Hinzufügen – Korrekturen und Umformungen sind möglich.

In direktem Bezug zeigen Skulptur und Plastik somit zwei Pole künstlerischer Formgebung:

  • Skulptur = Reduktion zur Form
  • Plastik = Aufbau zur Form

Trotz dieses Unterschieds ergänzen sie sich konzeptionell als zwei komplementäre Wege, den Raum durch Form zu gestalten.“

Die herkömmliche Astrologie lebt durch das zuordnende Gestalten der astrologischen Prinzipien, bis die Form sichtbar ist.
> Es wird Form und Inhalt definiert und gebaut!
Das Prinzip kann man in der schaffenden / gestaltenden Kunst wie Malerei, Literatur und Tanz wiederfinden.
Die Transformatorische Astrologie ist der Abbau der Gestalt durch Lösung und Transformation des Vorgefundenen bis hin zur Urenergie, die ohne Gestalt ist.
> Es wird die Form abgebaut.
In der Kunst kann man das mit der leeren Leinwand oder der Säule, auf der keine Figur steht, wiederfinden.

Beides sind Prozesse, die durch einen Menschen (Ich oder Sonne) initiiert werden.

Die bewusste und fachlich richtige astrologische Beratung ist wie die Bildbeschreibung für einen Blinden.
Hingegen ist die fachlich richtige und bewusste Begleitung in der Transformatorischen Astrologie wie die Anleitung für den Steinmetz oder Bildhauer, der das Material bis auf das Eigentliche, das Gewollte oder letztendlich das Nichts, aus dem alles ist, selbst vom Klienten herausarbeitet.

Man kann auch sagen: die allgemeine Astrologie erschafft Bilder aus dem Nichts des Gedankens, um „es“ sichtbar und fassbar zu machen.
Man kann auch sagen, in der Transformatorischen Astrologie energetisiert man die Form, um das Eigentliche, das ist das Fließende und schließlich das Nichts erlebbar werden zu lassen.

Gestalten > von der Formlosigkeit zur Form und Ausdruck
Transformation > von Form und Inhalt zur Formlosigkeit.

Das sind Worte, die nur auf die Wirklichkeiten hinweisen können.
Dieser Text ist wie eine Zeichnung, die den Vorgang zeigt.
Die Bewusstheit (nicht das Bewusstsein!) ist Mensch. Er/Es ist das Beobachtende, das Eingreifende und das Lassende.
ER/Es ist weder der aufbauende, noch der abbauende Prozess.
Das ist Metaphysik oder auch Metaastrologie.


Meine Empfehlung: Zuerst sollte man abbauen und dann aufbauen.
Meine Großmutter sagte es so: Zuerst sollte man den Tisch abdecken, bevor man ihn neu aufdeckt.
Sie war eben praktisch und zugleich klug in ihrem Lebenssinn und ihre Lebensgestaltung.
Das ist möglich, weil man mit der Transformatorischen Astrologie aus der freien Energie des Nichts die endgültige Form des Fließenden kreieren kann, was meines Wissens nach das tiefste Verlangen des Menschen ist.
Zunächst erinnert die Form an seine Herkunft, das Nichts. Dann finden des Nichts seine (neue, archetypisch – dynamische) Form.
Das ist ein Versuch, polare Formen/Wege der Astrologie in Worte zu fassen.

Was trotz allem nicht möglich ist, ist den Menschen mit der Astrologie zu erfassen. Es ist nur möglich den Mensch hinter der Methodik und im Prozess zu ahnen und schließlich trotz aller Bewegungen als unbewegter Beobachter zu erfahren.

Die Transformatorische Astrologie und die Sonne

Transformatorische Astrologie: Ein direkter Weg zur Selbstentdeckung

Die transformatorische Astrologie ist eine faszinierende Methode, die uns auf einer tiefen Ebene hilft, unsere Persönlichkeit zu verstehen, unser Potenzial zu erkennen und es Schritt für Schritt zu entfalten.

Die Sonne im Mittelpunkt

Wie auch in der traditionellen Astrologie spielt die Sonne in der transformatorischen Astrologie eine zentrale Rolle. Sie symbolisiert unseren Kern, unser Herz, unsere Identität und damit unser zentrales Kraft- und Seinspotenzial.

Mehr als nur Symbolik

Die transformatorische Astrologie geht jedoch über die bloße Symbolik hinaus. Sie bietet uns die Möglichkeit, diese zentrale Kraft bewusst und aus uns selbst heraus weiterzuentwickeln.

Eigenverantwortliche Entwicklung

Das Besondere an dieser Methode ist, dass wir keinen Berater oder Beraterin benötigen, um die Inhalte zu verstehen und anzuwenden. Wir können uns eigenverantwortlich auf den Weg der Selbstentdeckung begeben.
Du buchst eine Einführung und erarbeitest die selbst die Themen. Kennst Du dein Sonnenzeichen?
Dann kannst du in die transformatorische Sonnenastrologie einsteigen.

Das Energieniveau der Sonne

Die Position unserer Sonne im Sternzeichen und im Geburtshoroskop gibt uns nicht nur Auskunft über unsere grundlegende Struktur, sondern auch über unser aktuelles Energieniveau. Dieses Niveau beeinflusst unsere Vitalität und wie gut wir für die Herausforderungen des Lebens gerüstet sind.
Das Energieniveau ist ein klarer Indikator für deinen Vitalität, dein Lebenswille, deine Wachheit und dein Bewusstsein.
Wahrscheinlich kannst du alles verbessern und froher leben!

Herausforderungen als Wachstumschancen

Jeder von uns steht im Laufe seines Lebens vor Herausforderungen. Die transformatorische Astrologie hilft uns zu verstehen, wie wir am besten das Energieniveau gesund regulieren können, um dann mit diesen Herausforderungen umgehen und unser höchstes Selbst erreichen können.

Die Rolle von Aspekten und Häusern

Indem wir uns intensiv mit unserer eigenen Solarthematik auseinandersetzen und beispielsweise die Einflüsse von Aspekten und Häusern berücksichtigen, können sich viele Türen bewusst und zielgerichtet öffnen – sowohl für unser persönliches Wachstum als auch für unsere spirituelle Entwicklung.

Beziehungen besser verstehen

Die transformatorische Astrologie hilft uns nicht nur, uns selbst besser kennenzulernen, sondern auch unsere Beziehungen und Interaktionen mit anderen Menschen auf einer tieferen Ebene zu verstehen. Wenn wir wissen, welche Herausforderungen unser Gegenüber zu meistern hat und wie seine Sonne im Horoskop positioniert ist, können wir ihm besser begegnen und ihn unterstützen.

Ein Weg zur Selbsterkenntnis

Oft spiegeln sich unsere eigenen Themen in unseren Beziehungen wider. Die transformatorische Astrologie bietet uns somit einen wertvollen Weg zur Selbsterkenntnis und zum Verständnis unserer Mitmenschen.

Vielfältige Möglichkeiten der Auseinandersetzung

Es gibt verschiedene Wege, wie wir uns mit unserer Solarenergie auseinandersetzen können. Lerne sie kennen, buche einen Termin zur kostenlosen Vorabinformation.
Der ist online und dauert rund 30 Minuten. Wir finden miteinander über die Möglichkeiten für die konkrete Unterstützung und Hilfe.

Egal für welchen Weg du dich entscheidest – die Transformatorische Astrologie bietet dir einzigartige Einblicke in unsere Persönlichkeit und den Lebensweg. Sie hilft uns, unser volles Potenzial auszuschöpfen und ein erfülltes Leben zu führen.

Bist Du bereit für Deine persönliche Reise der Selbstentdeckung mit Eigenverantwortung?

Die Entwicklungsstufen des Menschen

Viele Menschen wollen wissen, welchen Entwicklungsgrad sie leben, wo sie stehen, was sie tun können und in welche Richtung sie sich entwickeln können. 
Im Laufe meiner über 40-jährigen Tätigkeit als Astrocoach habe ich eine „zehnstufige Leiter“ entwickelt, und eine nach Lebensqualitäten aufeinander aufbauende und stringent durchgehende Orientierung formuliert.
Es sind die wichtigsten Schritte – das ist der rote Faden – was für alle Menschen gilt, benannt.
Das Interessante und Wichtige an dieser Systematik ist, dass der Weg offen ist, man jederzeit sein persönliches Ziel neu formulieren kann, und sie in ein letztendlich offenes Ziel einer ständigen Entwicklung mündet.
Diese 10 Schritte kann man mithilfe der Astrologie gehen. Man beachte: Die Fragen, die man an die Astrologie hat und an Astrologen hat, entsprechen dem Entwicklungsniveau. 
Das faszinierende an der Astrologie wiederum ist, dass sie alle Fragen und Bedürfnisse auf allen Ebenen bedienen kann. Mein persönliches Statement zur Astrologie ist: Ich liebe die Astrologie.

Lies, welche Schritte du mithilfe der Astrologie gehen kannst, und mache dir ein Bild davon, wo du selbst stehst.

Die Entwicklungsstufen des Menschen:

1. Der einfache Mensch:

Dies ist der Mensch, der nur im Augenblick lebt und handelt. Er besitzt kein Selbstbewusstsein und ist sich nicht bewusst über seine Wirkung auf andere.
Wenn man nur im Augenblick lebt und kein Selbstbewusstsein oder Bewusstsein über die eigene Wirkung hat, kann dies dazu führen, dass man stagniert und keine persönliche Entwicklung erfährt. Es ist ausgesprochen schwierig, neue Perspektiven zu entwickeln oder Veränderungen herbeizuführen, wenn man nicht über den eigenen aktuellen Zustand hinausblickt.
Der einfachste Mensch ist die dumpfe und unbewusste Variation des Menschen, den ich auf Stufe zehn beschreibe. 
Es gilt das Gesetz: „wie unten – so oben.“
Der Mensch „oben“ (Stufe 10) ist im Jetzt. Er handelt aus dem Augenblick heraus und ist sich seiner und seiner Wirkung vollständig bewusst.

2. Der zweifache Mensch:

Dies ist der Mensch, der von der Welt und anderen Menschen unterhalten und amüsiert werden möchte.
Wenn man darauf angewiesen ist, von der Welt und anderen Menschen unterhalten zu werden, kann dies zu einer Abhängigkeit von äußeren Einflüssen führen. Es kann das persönliche Wachstum behindern, da man Unterhaltung und Berieselung von außen erwartet, anstatt selbst aktiv nach Wachstumschancen zu suchen.
Es ist der Mensch, der zum ersten Mal erkennt und bewusst wird, dass es noch andere Menschen gibt. 
Es ist zum Beispiel auch der Mensch, der eine Ehe/ Partnerschaft eingeht und von dem/der Partner/in die Befriedigung erwartet. 
Es ist zum Beispiel der Mensch, der zur Arbeit geht und von seinem Arbeitgeber und seinen Kollegen seine berufliche und menschliche Erfüllung erwartet.

3. Der normale Mensch:

Dies ist der Mensch, der seinen Tätigkeiten nachgeht, wählen geht, gerne „im Kegelclub“ mitmacht, ohne groß darüber nachzudenken oder sein Tun zu reflektieren. Er hat kleine, nette und gute Wünsche, jedoch verläuft sein Leben in Grauschattierungen, es ist aufregend, vor allen Dingen dann, wenn er abends Fernsehen schaut.
Ein Leben in Grauschattierungen, ohne viel Selbstreflexion kann dazu führen, dass man sich in einer Komfortzone befindet oder wähnt und keine wirklichen Veränderungen anstrebt. Persönliches Wachstum erfordert oft, dass man über seine eigenen Grenzen hinausgeht und neue Erfahrungen macht. Doch diese Idee ist etwas für andere und nicht für ihn.

4. Der Notschrei-Mensch:

Dies ist der Mensch, der erkennt, dass „es so nicht weitergehen kann“. Ihm wird bewusst, dass sein Leben wahrscheinlich länger sein wird als der gegenwärtige Moment, und dass er früher oder später eine Rente oder Pension beziehen und „trotz des guten Lebens“ unweigerlich sterben wird. Er stellt die Frage: „Soll das alles gewesen sein?“
Das Bewusstwerden, dass „es so nicht weitergehen kann“, kann ein wichtiger Wendepunkt für persönliches Wachstum sein. Es kann den Anstoß geben, sich mit der eigenen Lebenssituation auseinanderzusetzen, innere und wirklich befriedigende Ziele zu definieren und Veränderungen anzustreben.

5. Der bedürftige Mensch:

Dies ist der Mensch, der seine Bedürftigkeit (er)kennt und sie Schritt für Schritt „abarbeitet“. Er merkt, dass er eigentlich nichts in der Hand hat und etwas braucht, ohne genau benennen zu können, was es ist. Er spürt, dass etwas fehlt und es „irgendwie“ schmerzt . Es wird klar, dass das, was fehlt keine Kinder, keine Rolex, kein Mercedes und auch kein Haus ist. Manche nennen es Herz und Liebe, andere nennen es den Lebensschmerz. 
Das Erkennen der eigenen Bedürfnisse und das Fehlen von dem bestimmten Etwas kann den Antrieb schaffen, nach Lösungen zu suchen und persönliches Wachstum anzustreben. Die Suche nach Erfüllung und Liebe kann zu innerem Wachstum und Veränderung führen.

6. Der Mensch der Hoffnung:

Dies ist der Mensch, der mit leuchtenden Augen in die Zukunft schaut und hofft, dass es besser wird. Er ahnt, dass es wirklich etwas gibt, das ihm guttut und Freude bereiten könnte, auch wenn er (noch) nicht genau benennen kann, was es ist.
Die Hoffnung auf etwas Besseres und die Ahnung, dass es Bereiche gibt, die einem guttun könnten, können den Ansporn geben, nach diesen zu suchen. Dies kann neue Erfahrungen und persönliche Entwicklung ermöglichen, auch wenn man noch nicht genau weiß, was es ist, nach dem man sucht.
Seine Haltung ist gefühlsorientiert und passiv. Er ist auf dem Weg der Selbsterfahrung und hofft, wenn er mehr über sich selbst kennt und mehr über das Leben weiß, zufriedener zu sein. Dies ist wahrscheinlich auch so, doch es fehlt immer noch ein Irgendetwas.
Was ist das?

7. Der wünschende Mensch:

Dies ist der Mensch, der den Wunsch hat, ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Ein Wunsch ist eine rudimentäre und möglicherweise auch richtungsweisende Art und Weise der Aktivität. Er erkennt, dass er einen Herzenswunsch hat, zweifelt manchmal daran und verzweifelt gelegentlich. Es mangelt ihm an durchgehendem Selbstvertrauen, um aktiv, konsequent und entschlossen voranzugehen.
Die Existenz eines klaren und „ergreifenden“ Herzenswunsches kann motivieren und den Antrieb geben, diesen zu verfolgen. Obwohl Zweifel und Verzweiflung auftreten können, kann die Stärkung des Selbstvertrauens und die Entschlossenheit, den eigenen Wunsch zu verfolgen, dazu führen, dass persönliches Wachstum stattfindet.

8. Der erfahrende und handelnde Mensch:

Dies ist der Mensch, der sein Leben formen möchte, und das einschließlich seiner selbst, seiner Umwelt und seiner sozialen Beziehungen. Er erlebt sein Leben und erkennt immer wieder (zunächst) blitzartig, dass er selbst die Verantwortung trägt. Er bemerkt, dass er lebendig ist und wünscht sich Freiheit und Unabhängigkeit. Die blitzartige Erkenntnis der Eigenverantwortung und die damit einhergehenden Liebe zu dem was ist, wird immer stärker. D.h. nicht, dass er es in Worte fassen kann. Es/der Mensch entwickelt sich und wird bewusster.
Die aktive Gestaltung des eigenen Lebens und die bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Verantwortung treiben das persönliche Wachstum voran. Durch das bewusste Erleben und Handeln in verschiedenen Lebensbereichen können neue Erkenntnisse, Erfahrungen und Entwicklungen entstehen.

9. Der fähige Mensch:

Dies ist der Mensch, der erkannt hat, dass er sein eigenes Leben gestalten kann. Er ist sich bewusst, dass er vollständig verantwortlich ist und in seiner Essenz Liebe verkörpert. Er versteht die Polaritäten und strebt danach, sie in Richtung Einheit zu überwinden. Ihm ist bewusst, dass er alle Stufen in sich vereint, und dass seine eigene Entwicklung, sein Wunsch, sein Bedürfnis und seine Lebensaufgabe sind.
Die Erkenntnis, dass man wirklich und effektiv die Fähigkeit hat, das eigene Leben zu gestalten, kann zu einer tieferen Verbindung mit sich selbst und einer bewussteren Lebenshaltung führen. Das Streben nach Einheit und die Überwindung von Polaritäten können ein größeres Verständnis für das eigene Wesen und die eigene Entwicklung schaffen.

10. Das Sein:

Dies ist der Mensch, dem bewusst ist, dass er von Kopf bis Fuß ist, was er ist. Er ist das, was er bisher war, das, was er im Moment ist und das, was er sein wird. 
Jetzt. 
Die Akzeptanz und das Bewusstsein für das eigene Sein in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ermöglicht ein tieferes Verständnis und die Entfaltung des eigenen Potenzials. Dieses tiefe Bewusstsein kann als Grundlage für weiteres persönliches Wachstum und Entwicklung dienen. 
So wie ich Punkt zehn beschreibe, kann man auch „Einheit“ beschreiben. Man beachte, dass die Einheit sich ständig erweitert und zu der nächst größeren Einheit wird.

Diese Beschreibungen sind Hinweise/Fingerzeige auf das, was ein Mensch sein kann.


Das sind die zehn möglichen aufeinanderfolgenden Zustände im Leben eines Menschen. Es ist nicht gesagt, dass es genauso und in dieser Abfolge geschieht. 
a) Die Übergänge zwischen den Zuständen sind fließend.

b) Man kann in einem Zustand hängen bleiben und Entwicklung aus äußeren oder inneren Gründen verweigern. Dabei ist es unerheblich, ob es unbewusst oder bewusst geschieht.

c) Es kann sein, dass es nicht im Lebenssinn (Lebensintention) eines Menschen ist, über eine bestimmte Stufe hinwegzukommen und sich in seiner Erfüllung zu leben.

d) Es kann sein, dass ein Mensch nicht nur „hängen bleibt“, sondern sich rückwärts entwickelt.

e) Es kann sein, dass der Mensch körperlich und geistig nicht in der Lage ist, über eine bestimmte Stufe hinaus, sich zu entwickeln.

Eckpfeiler der Transformatorischen Astrologie

Selbsterfahrung

Selbsterfahrung ist dann möglich, wenn ein Subjekt ein Objekt wahrnimmt. Im Falle der Astrologie ist das Geburtshoroskop, bzw. die Energien, auf die die Symbole hinweisen, das Objekt.
Das Objekt wird in der Transformatorischen Astrologie durch den Beobachter „erkannt“.
Das Erkennen geschieht mit unterschiedlichen Mitteln.
Da sind unsere Sinne. 
Hören,
sehen,
schmecken,
riechen,
spüren[1].
Über unsere Sinne erfahren wir die Umwelt als das Andere.
Nehmen wir das Geburtshoroskop als Spiegel, können wir unsere Inhalte und unsere Struktur erkennen.
Über die bewusste Konfrontation mit den Inhalten der astrologischen Symbole  
– erfahren wir die Themen,
– erlangen Bewusstsein über die Inhalte,
– entwickelt sich unmerklich die Bewusstheit / der Beobachter.
Zudem verändern wir durch Bewusstheit die Inhalte vom Blei zum Gold, um es mit einer alchemistischen Metapher auszudrücken.

Das heißt, je näher ein Mensch / das Geburtshoroskop oder ein astrologisches Prinzip dem Blei ist, desto „wertloser“ (bleierner) ist es. Durch gewollte und konsequente Selbsterfahrung / Bewusstwerdung, was einem Transformationsprozess gleichzusetzen ist, nähert man sich seiner eigentlichen Form, dem Prinzip Gold.
Das Interessante an der Relation Blei <> Gold ist, dass das spezifische Gewicht von Blei und Gold gleich bleibt, doch der Wert des Goldes bedeutend höher angesetzt ist.
Man kann aus der Metapher lesen: Der Mensch bleibt gleich, doch sein Wert steigt.[2] 
Ich finde in dem Bild „Blei <> Gold“ viel Weisheit, tiefes Wissen formuliert, das sich mit der Zeit entblättern.


In heutiger Zeit wird der Selbsterfahrungs-, Bewusstwerdungs- und Transformationsprozess mit anderen Worte beschrieben und postuliert.
Heutzutage beschreibt man den Weg vom Schweren und Dunklen zum Leichten und Hellen. Vielleicht liegt es daran, dass im Laufe der Jahrhunderte die christlich – religiöse Komponente eine immer größere Rolle spielte und schwer und dunkel mit schlecht, böse, dem Teuflischen, aber leicht und hell mit dem Feinen, Guten und dem Himmlischen verbunden wird.
Meine Erfahrung ist, dass je „goldiger“ oder „leichter“ ein Mensch wird, er klüger, fähiger, sanfter, eindeutiger, lebensfroher, sensibler und sensitiver wird.
Das ist die Möglichkeit, die man sich mit Techniken der Transformatorischen Astrologie sich erarbeiten kann. Man wird leichter, transformierter, bewusster.
Diesen persönlichen Gewinn finde ich hilfreicher und zur persönlichen Motivation wichtiger als metaphorische Aussagen aus alter Zeit oder religiös gefärbte Orientierungshilfen.
Je bewusster ein Mensch wird, desto leichter, freier ungebundener, liebevoller und einfacher wird er in seinem Erleben.
Sein Leben wird flüssiger, er wird lebendiger.
Der Mensch stellt zunehmend weniger Bedingungen an sich und sein Leben. Hat er sich gänzlich selbst erfahren, ist er im wahrsten Sinne des Wortes bedingungslos.

Der Sinn der Selbsterfahrung ist, sich selbst besser kennenzulernen und schließlich ganz um sich zu wissen.
Der Sinn der Selbsterfahrung ist, die Auseinandersetzung mit sich und an und mit sich zu wachsen.
Der Sinn der Selbsterfahrung ist, einzuschätzen, was Stand der Dinge ist, was veränderbar ist, womit man Frieden schließen und worin man sich einfinden muss.
Der Sinn der Selbsterfahrung ist, sich selbst einzuschätzen und sich über die Folgen des Soseins klar zu werden.
Der Sinn der Selbsterfahrung ist, die Basis für eine gewollte, persönlich sinnvolle und soziale Veränderung zu haben und insgesamt kompetenter zu werden.

Der Sinn der Selbsterfahrung ist, die Erkenntnis über die Chancen der Transformation zu bekommen.
Der Sinn der Selbsterfahrung ist, einen Überblick über die individuellen Lebensthemen zu bekommen und sie kongruent mit sich und seinem Leben handhaben zu können.

Astrologische Selbsterfahrung ist sich selbst im Spiegel des Geburtshoroskops so lange zu beobachten und zu erfahren, bis Nichts ist.

Kongruenz

Kongruenz ist in zweierlei Hinsicht wichtig.
Einmal als Teil der Selbsterfahrung und Selbsteinschätzung, indem man feststellt, wie weit man derzeit mit sich selbst divergiert oder übereinstimmt.
Und einmal: Kongruenz (Identifikation) ist als Technik zur Entwicklung der bewussten Vervollständigung und der Ichwerdung unerlässlich.

Es gibt Menschen, denen man schon an der Stimme anhört, dass sie wie ein Roboter funktionieren, und null Erleben von dem haben, was sie sagen und sonst noch so von sich geben. Andere sprechen über sich und ihr Leben, als ob sie wüssten – und doch anzweifelten – dass es sie gibt. Oder so, als ob sie nichts mit sich zu tun hätten. Anderen sieht man an, dass sie viel Kopf haben und viel über sich wissen, doch kein Gefühl für sich haben. Und dann gibt es noch diejenigen, die sich fühlen und nicht begreifen.

Zu guter Letzt möchte ich die „ZuHauseMenschen“, wie ich sie tituliere, als mögliches Ziel des Daseins und der Selbstkongruenz erwähnen.
Sie wirken souverän, in sich ruhend und selbst dann, wenn andere außer sich sind, wie bei einem Wut- oder Lachanfall, sind diese Menschen bei sich.
Man merkt es z. B. daran, dass sie in einer Situation nicht die Schuldigen oder die Ursache, sondern bestenfalls den Anlass für ihr Verhalten sehen.
Man mag sich darüber wundern, dass „Verantwortung“ für solche ZuHauseMenschen ein Fremdwort ist.
Verantwortung ist für sie derart selbstverständlich, dass sie vollständig damit kongruent sind und damit „Verantwortung“ gar nicht spüren oder sich daran erinnern müssen, Verantwortung zu übernehmen.
Ein weiteres auffallendes Kriterium ist, dass diese Menschen einen Standpunkt haben.
Sie haben ihren Standpunkt.
Was sie nicht haben, ist Gewohnheit, Moral und Tradition. Das mag wundern. Gewohnheit, Moral und Tradition ist etwas für Menschen, die äußere Anleitung zur Orientierung benötigen.Einfach, weil sie keine oder wenig innere Orientierung haben.
ZuHauseMenschen werten nicht in gut oder böse und deren Variationen. ZuHauseMenschen wissen genau, was pro und anti Leben ist. 
Aus diesem Wissen ziehen solche Menschen ihre Normen und Werte und treffen ihre Entscheidungen.

Das Leben eines ZuHauseMenschen ist für jemanden, der nicht kongruent mit sich ist, kaum vorstellbar. Man kann es jedoch bei anderen Menschen sehen, hören und fühlen. Man kann sie sich, man kann sich ihren Zustand zum Vorbild nehmen.  Zugegeben, es sind nicht so viele Menschen, die in diesem Zusammenhang als Vorbild dienen können.
Doch…

Inwieweit jemand mit den Inhalten seines Geburtshoroskops kongruent ist, sollte man differenziert betrachten.
Es stimmt mit Sicherheit jeder ist in jedem Augenblick mit seinem Geburtshoroskop kongruent. 
Das ist nicht damit zu verwechseln, ob er sich der Inhalte des Horoskops bewusst ist. Jeder Mensch, der nicht kongruent mit den reinen Prinzipien seines Astrogramms ist, ist sich nicht der gesamten Inhalte bewusst.

Vollständige Kongruenz in allen Ebenen.

Darum geht es, das ist das Ziel.
Vollständige Kongruenz ist die Kongruenz mit der reinen (umbeinhalteten) Energie des Geburtshoroskops.
Darum in der Transformatorischen Astrologie.

Es ist sehr einfach festzustellen, ob ein Mensch vollständig bewusst und mit sich kongruent ist. Da ist das Geburtshoroskop eine große Hilfe.
Man gehe in Resonanz mit den Energien des Astrogramms.
Man stelle fest, ob und wie die Resonanzen körperlich und emotional erlebt werden.
In einem weiteren Schritt kann man – muss man nicht – den Blick über das Geburtshoroskop gleiten lassen.
Wahrscheinlich bleibt es an einem Symbol oder in einem freien Bereich hängen. Man kann in diesem Falle davon ausgehen, dass man sich an einem derzeit oder chronisch, subjektiv oder objektiv wichtigen Energiefeld „eingehakt“ hat.
Das ist ein sicheres Zeichen, dass die absolute und unbedingte Ebene (die Ebene ohne Bedingungen) des Astrogramms (noch) nicht erreicht ist.
Das bedeutet, dass die Kongruenz mit sich, Bewusstheit und die unbedingte und resonanzfreie Ebene identisch sind.
Resonanz kann man als Aufforderung verstehen, kongruent mit der resonanzverursachenden Energie/den Inhalten des Astrogramms und mit verspürtem Erleben zu werden. 
So werden Polaritäten zur Einheit.
Der erwachte Mensch ist Einheit.

So ist die prinzipielle Strategie für den Weg zu sich „zurück“, bzw. der Weg zum bewussten Beobachter ist der der zunehmenden Kongruenz.
Das hört sich vielleicht interessant an, ist auch einfach zu formulieren, doch schwierig zu gehen.
Der Weg mag lang, mühsam, mit Hindernissen, Umwegen und Irrtümern gespickt sein.
Nur Mut. 
Wer den Weg nicht beginnt, wer den Weg nicht geht, wird niemals ankommen können.
Der Sinn der Kongruenz ist, so zu werden, wie man ist.

Das „banale“ Ergebnis der Kongruenz ist es einfach, besser, kraftvoller, aktiver und auch genussvoller leben.
Nicht mehr und nicht weniger und das voll und ganz!

Bewusstheit

Darüber wird in esoterischen Kreisen viel geredet, sinniert und Unsinniges erzählt. Bewusstheit ist ein Zustand, der nicht mit direkten Worten zu formulieren ist. Unter dem Begriff „Kongruenz“ habe ich schon manches dazu gesagt, um gedankliche, gefühlsmäßige und Brücken zu bauen. Ich bin mir im Klaren, dass kein Wort ausreicht, um Bewusstheit befriedigend zu beschreiben.
Bewusstheit wird mit Bewusstsein verwechselt.
Ich bin mir bewusst, dass… ich höre…
Ein Schmerz macht mir bewusst, dass….
Das hat nichts mit Bewusstheit zu tun.
Die sozialen Bedingungen sind so und so und es ist mir wird bewusst, dass ….

Bewusstsein, Bewusstwerdung sind Vorstufen zur Bewusstheit.

Viele können das nicht unterscheiden. Macht nichts, finde ich. Bewusstheit lässt sich sowieso nicht begreifen, nur erleben.
Und dann ist man still.

Es muss sich jeder selbst an die Arbeit machen, wenn er will.
Ohne Anleitung über längere Stecken hinweg ist für die Meisten die Möglichkeit zur Bewusstheit zu kommen nicht groß. 
Astrologie kann ein Geländer sein, eine Orientierungsmöglichkeit, oder wenn man so mag, eine Landkarte, auf der die Möglichkeiten und Aufgaben, die zu bewältigen sind, eingezeichnet sind.
Nur, wie es auch mit einer „normalen“ Landkarte ist, sollte man, um zum Ziel zu kommen, eine Landkarte lesen können.[3]
Den Sinn der Bewusstheit kann ich nicht in Worte fassen.
Außer ganz, ganz einfach und trotzdem vollkommen zutreffend: Es lohnt sich aus sich selbst heraus, ein voll – ständig bewusster Mensch zu sein.

Klientenzentriert

Ein weiterer, wie ich finde, revolutionärer Pfeiler der Transformatorischen Astrologie ist die Zentrierung auf den Klienten. 
Der Klient/Ratsuchende steht mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt!
Das werden sehr wahrscheinlich fast alle astrologischen Berater sagen.
Der Behauptung, sie würden so arbeiten, muss ich eindeutig, rigoros und vielleicht sogar für einige harsch widersprechen.
Die meisten Berater geben ihr Wissen um astrologische Zusammenhänge innerhalb ihrer Welt- und Wertvorstellung weiter. Manche arbeiten moralisierend, glaubens- und fast alle kopforientiert. 
Die wenigsten haben eine Ausbildungen in Gesprächsleitung, geschweige Gesprächs- oder Fachsupervision. Bessere/qualifiziertere Berater bieten dem Ratsuchenden empathisch Interpretationsmöglichkeiten an und helfen ihm sich zu formulieren.
Das scheint sinnvoll, doch damit wird man den Ratsuchenden auch nicht gerecht.

Klientenzentriert ist:
– dass die Bedürfnisse des Klienten, des Ratsuchenden rigoros im Mittelpunkt stehen,

– dass man das Horoskop, und damit das So-sein des Klienten akzeptiert. (Das verhindert Moral – Fehl- und Phantasieinterpretationen.)
– dass dem Ratsuchenden / Klienten das Wissen und damit die Macht über sein Astrogramm zurückgegeben wird,
– dass der Klient seinen Zustand selbst erfährt, abstrahieren und verstehen lernt,
– dass der Ratsuchende eine sinnvolle Anleitung in Techniken der astrologischen Selbsterfahrung bekommt,
– dass der Ratsuchende selbst und bewusst entscheidet, ob und in welchem Grad er die Energien transformiert,
– dass man dem Ratsuchenden ein nicht nur fachliches, sondern menschlich kompetentes Gegenüber ist, was die Entlohnung wirklich verdient.


Erlebensorientiert

Nur wer lebt, kann erleben.
Wer erlebt, kann besser leben.
Wer bewusst erlebt, ist auf dem Weg zu mehr Leben.
Wer lebt, hat das Leben, die Stille, die Ruhe und den Frieden.

Warum denn nicht Astrologie erleben?
Schaden tut es offensichtlich nicht.
Aber ob es hilft, das Erleben, die Astrologie?

Erleben ist für alle da, außer für die, die es nicht wollen, und es ist auch nicht da für die, die es nicht können, weil sie schon zu abgestorben und vielleicht sogar allzu tot sind.
Für alle anderen steht das Erleben offen.

Erleben ist der Weg zum Leben, zum schrittweise lebendiger werden,
zum zu sich kommen.
Erleben ist die Subjektivität der Wahrheit erfahren.
Erleben ist eine kurzfristige, vielleicht sogar sekundenmäßige Wahrheit. Diese Wahrheit währt nicht lange, die nächste wartete schon.

Erleben macht Identifikation möglich.

Vollständiges Erleben ist Identifikation.
Ohne Identifikation mit einem astrologischen Prinzip findet keine Erfahrung des Prinzips statt.
Ohne Identifikation kein Erleben.
Was im Endeffekt geschieht, wenn keine Identifikation stattfindet, ist sehr interessant.
Es entwickelt sich kein wirkliches Wissen, es kommt keine handfeste, erlebt Basis, auf der man eine konstruktiv zielführende Orientierung aufbauen kann, zustande.
Ohne Erleben findet Wissen, ohne Fleisch, ohne Körper, einfach totes Wissen statt. Es ist gedacht. Nichts anderes.

Das vom Körper gelöste Wissen kann man sehr zum (lebensfernen) Gott erheben!
Erlebtes kann man nicht zum lebensfernen Gott machen, denn das Erleben ist flüchtig, es eilt aus sich heraus zum nächsten Erleben.
Diese dem Erleben innewohnende Eigenart kann man zur Transformation der vorgefundenen, noch nicht bewusst erlebten astrologisch definierten Zustände nutzen.
Ich „übernehme“ / erlebe den Zustand und lasse ihn sich entwickeln.
Entwicklung ist Transformation!
Ist das bekannt?
Wissen kann niemand entwickeln, man kann anderes, neues Wissen hinzufügen und „wissen“, man kann wissen ändern und vervollständigen, man kann es nicht transformieren.
Handfestes Wissen entsteht auf der Basis des Erlebens. 
Erlerntes Wissen ist Wissen aus zweiter Hand oder Buchwissen.
Man kann versuchen, es sich zu eigen zu machen. Dabei kann man sich dem Wissen anpassen. Das heißt auch, man kann die Realität dem Wissen anpassen. Dann ist man schnell bei Ideologie, Religion und wie es neudeutsch heißt, bei Fakenews, ohne sie als solche zu erkennen.
Erfahren, erleben, fühlen, reflektieren, dann kommt das Wissen.
Dieses so entwickelte handfeste Wissen ist fließend, es ist bewegt, lebendig, ist erlebbar.
Es ist gelebtes Wissen.

Die Einladung gilt: Komme von der gewussten Aussage der herkömmlichen Astrologie über das Erleben zur Identifikation, über das Bewusstsein zur Bewusstheit. So kann man in den bewussten Prozess der Transformation eintreten, um in die Mitte des Astrogramms zu kommen. 
Dort findet sich alles.

Erleben macht das Überwinden der Identifizierung möglich.
Schritt für Schritt, immer tiefer in sich hinein. 
Bis zur endgültigen Form und zum endgültigen Inhalt.

Bewusstes Erleben löst die bisherige Identifikation auf und bringt zur nächsten Stufe der Identifikation (des Bewusstseins). 
Bis es das ist, was es ist.
Z. B. ist dann die Saturnenergie das An-ständige und nicht mehr angefüllt mit Inhalten.
Priapus ist Vitalität und lässt sich nicht mehr mit Moral und sonstigem Gequatsche anfüllen.
Venus ist Venus und jede Projektion ist unmöglich. 



Sonstiges


Jeder Punkt im Astrogramm ist einerseits aus und nur aus sich selbst in seiner Eigenart und Wirkung.
Jeder Punkt im Astrogramm ist andererseits mit und durch andere bedingt in seiner Eigenart und Wirkung.

>>>> 

Man kann nicht wissen, man kann bestenfalls behaupten, es wäre wirklich, wenn die Erfahrung, das Erleben, die Identifikation fehlt.
>>>>
Oder man ist zu dem Wissen geworden. 
Dann hat man es erlebt, ist identifiziert und ist so, wie man ist.

Dann ist man die Grundenergie und zugleich jeder Punkt im Astrogramm geworden.
Das ist ein Bild dafür, dass man so ist, wie man ist.

Mit dem Mittelpunkt des Geburtshoroskops kann man sich nicht identifizieren, weil er leer ist. Man mag meinen, „leer“ wäre auch eine Identifikation, doch das ist ein Irrtum. Man kann sich hypnotisieren und meinen, dass man leer und in der Mitte des Astrogramms wäre.

Die Mitte kann man noch nicht einmal sein.
Selbst das wäre zu viel.
Die Mitte ist die Mitte und sonst nichts?
Das stimmt auch wieder nicht.
Die Mitte ist mehr…?
Das stimmt erst recht nicht!
Ach, finde es selbst heraus!



Das Zentrum des Astrogramms ist Liebe.
Das Zentrum wird durch das Zentrum dargestellt.
Das Zentrum ist leer.
Das Zentrum ist Liebe.
Das Zentrum bist Du selbst. 
Das Zentrum ist ohne Identifikation.
Das Drumherum sind die Äußerungen des Zentrums.


[1]  Jeder Mensch hat seine Sinne unterschiedlich stark entwickelt. Das führt dazu, dass ein Mensch lieber schaut, ein anderer spürt und jemand anders in der Lage ist, die Frequenzen der astrologischen Energien zu hören. Keine der Sinnesfähigkeiten ist falsch oder zu bevorzugen. Das Wichtige ist, dass der Inhalt in das Bewusstsein kommt, angenommen und verstanden wird.

[2]  Es handelt es sich bei den Begriffen „Blei und Gold“ um Metaphern des Mittelalters und der Renaissance, die damals als Geheimsprache galten.

[3] Manche Mitmenschen meinen, wenn sie die Landkarte „Geburtshoroskop“ lesen und verstehen können, würden sie schon den Weg gehen oder gegangen sein.